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Pfann-Ohmann-Preis des Künstlerhauses im Jubiläumsjahr 2011

150 Jahre Gesellschaft bildender Künstlerinnen und Künstler Österreichs, Künstlerhaus Das Künstlerhaus schreibt für das Jahr 2011 zum achten Mal den Pfann-Ohmann-Preis für interdisziplinäre Kunst im öffentlichen Raum aus. Der Preis ist mit einer Gesamtsumme von Euro 8.500 dotiert. Präambel: Der Pfann-Ohmann-Preis ist einer der höchstdotierten Preise Österreichs für interdisziplinäre Kunst im öffentlichen Raum. Gewidmet dem Gedenken an das Werk des bekannten Jugendstil-Architekten Friedrich Ohmann, wurde er von seiner Tochter, Frau Wilhelmine Pfann-Ohmann, gestiftet. Friedrich Ohmann hat in hohem Maße die Gestaltung des Stadtbildes Wien nach der Jahrhundertwende geprägt. Seine Arbeiten waren gekennzeichnet durch das Zusammenwirken aller Disziplinen der bildenden Kunst, insbesondere Architektur, Skulptur, Ornament und Stadtbaukunst. Das Künstlerhaus will durch die Verleihung dieses Preises die Bedeutung der Interaktion von Architektur und Kunst im öffentlichen Raum thematisieren. Im Sinne der Auslober des Pfann-Ohmann-Preises ist die Interdisziplinarität ein wesentlicher Aspekt des Preises. Aufgabenstellung 2011: Thema des Ideenwettbewerbes sind Konzepte, Entwürfe und Arbeiten, die im räumlichen Feld um das Künstlerhaus neue Zusammenhänge schaffen und im Sinne eines „Kunstplatz Karlsplatz“ aufwerten. Der Planungsbereich umfasst sowohl die ebenerdigen Platzbereiche als auch die Passagenverbindungen zur U-Bahn. TeilnehmerInnen: TeilnehmerInnen sind bildende KünstlerInnen in Zusammenarbeit mit einem / einer ArchitektIn. Preise: Es werden ein 1. Preis — Euro 5.000,- 2. Preis — Euro 2.500,- 3. Preis — Euro 1.000,- vergeben. Zugelassene Einreichungen: 1 Arbeit pro TeilnehmerIn oder Team Die Unterlagen sollen eine Dokumentation der Konzepte und Entwürfe beinhalten. Präsentationsformen: Plandarstellungen, Skizzen, Modelle, Fotos und Beschreibung, max. Format DIN A1, CD, DVD (max. Vorführdauer fünf Minuten) Kennzeichnung: Der Pfann-Ohmann-Preis wird als anonymes Verfahren durchgeführt. Es gelten folgende Richtlinien für die Kennzeichnung: Die gesamte Einreichung ist verschlossen mit dem Kennwort „Pfann-Ohmann-Preis“ zu versehen. Die Kennzeichnung aller abgegebenen Unterlagen erfolgt in Form einer sechsteiligen, selbst gewählten Kennzahl, die gut sichtbar auf allen Unterlagen angeführt sein muss. Jeder eingereichten Arbeit ist ein verschlossenes, mit dieser Kennzahl versehenes Kuvert beizufügen, das Name, Geburtsdatum, Adresse und Telefonnummer sowie eine Studienbestätigung der TeilnehmerInnen enthält. Termine: Einreichung persönlich oder per Post bis zum 14. November 2011 im Sekretariat des Künstlerhauses, Karlsplatz 5, 1010 Wien (Montag bis Freitag zwischen 10.00 und 16.00 Uhr) Später eingelangte Arbeiten werden von der Jury nicht mehr berücksichtigt. Alle TeilnehmerInnen werden unmittelbar nach der Jury-Entscheidung verständigt. Jury: bestehend aus fünf Personen der unterschiedlichen Fachdisziplinen des Künstlerhauses (Malerei, Bildhauerei, Architektur, angewandte Kunst, Film) für das Jahr 2011 sind dies: Victoria Coeln, Alfred Graf, Waltraut Gschiel, Otto Häuselmayer, Hubert Sielecki und Bernd Stanzel Ausstellung: Die in die engere Auswahl gekommenen Arbeiten werden gemeinsam mit der Präsentation der PreisträgerInnen im Rahmen einer Ausstellung im Künstlerhaus vorgestellt. Wettbewerbsbedingungen: Das Künstlerhaus übernimmt keine wie immer geartete Haftung für die eingereichten Unterlagen. Die AusstellungsteilnehmerInnen verpflichten sich, ihre Arbeiten für die Ausstellung unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. Jede Bewerbung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Durch die Teilnahme am Wettbewerb erklären sich die TeilnehmerInnen mit den Bedingungen einverstanden. Abholung: Nicht prämierte und nicht ausgestellte Arbeiten sind bis spätestens 30. Jänner 2012 im Sekretariat des Künstlerhauses abzuholen. Bei Nichtabholung werden die Arbeiten auf Kosten der Einreicherin / des Einreichers zurückgesandt. www.k-haus.at

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