Manfred M. Lang,
Liebe KunstsammlerInnen und KunstkäuferInnen!
Obwohl ich in letzter Zeit wahrlich eine Menge um die Ohren hatte, blieb mir trotzdem Zeit für einige Gespräche mit einem bedeutenden durchaus Wien affinen Cultural Serial Entrepreneur (CSE).
In diesen Gesprächen konnte ich ihn von der Wichtigkeit überzeugen, sich für Ihr finanzielles Engagement in Sachen Kunst zu verwenden.
Also sprach mein CSE wiederum mit vielen einflussreichen Politikerinnen der Stadt Wien – mit Politikern selbst hat er es leider nicht so – konnte aber trotzdem für Sie, liebe KSInnen und KKInnen folgende kulturfinanzpolitisch wichtige Vereinbarung treffen:
Wer von Ihnen bis einschließlich 28. September 2009 – das ist ein Montag - dem Portier des Bundeskanzleramtes ein altes Kunstwerk vorbei bringt – ausgenommen Design – bekommt von diesem 327,- Euro für den Ankauf eines neuen Bildes (sollte aber nach Möglichkeit von einem in Österreich ansässigen Künstler, Künstlerin sein) ausgehändigt.
Im Unterschied zur Neuwagenprämie wird allerdings Ihr altes Kunstwerk nicht zerstört. Sie müssen es auch nicht – wie bei der derzeitigen Neufahrradaktion – kunsttüchtig dem Portier überlassen. Vielmehr dürfen Sie Ihr altes Kunstwerk behalten. Der Portier des Bundeskanzleramts tut es nur diagonal mit einem Marker durchstreichen. Was ja dem alten Kunstwerk nicht unbedingt schadet. Schließlich könnte ja das Diagonalkreuz durchaus auch zu Ihrem alten Kunstwerk gehören, oder???
Ich hoffe, ich kann Ihnen mit dieser uneigennützigen Aktion eine Freude bereiten und den KünstlerInnen zu einem unerwarteten Geldsegen verhelfen.
Liebe Grüsse Ihr
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1 Posting in diesem Forumglosse oder drama ?
silvia graser | 08.09.2009 12:19 | antworten
ein grund mehr sich fernzuhalten.....
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