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Markus Prachensky - Korsika Bebop: Prachensky bleibt Prachensky

Es ist immer wieder faszinierend wie dieser 1932 geborene Künstler mit wenigen gestischen „Strichen“- die eher dicke Linien sind – eine gelungene Komposition zu Stande bringt, die bei aller Reduktion unverwechselbar ist. In der aktuellen Schau ist diese Qualität wieder einmal zu bewundern. Es zeigt sich jedoch auch, dass seine typische Malweise zwar einzelne, wundervolle Kompositionen hervorbringt aber auch eine Menge an weniger gelungenen, zwar soliden, schön anzusehenden, aber nicht zwingenden Arbeiten. Diese sind, neben der grandiosen zentralen Leinwand die alleine an einer Wand im Hauptraum hängt, ebenfalls zu sehen und ergeben einen logischen Rahmen für diese. Ebenfalls sehr ansprechend trotz des kleinen Formats die einzige Arbeit auf Papier: hier zeigt sich, dass dieser Künstler - auch wenn er für seine großen Leinwände berühmt ist - auch das kleine, intime Format beherrscht. Alles in allem eine schöne, aber keine bahnbrechenede Ausstellung. Prachensky bleibt eben Prachensky auch wenn man sich manchmal etwas mehr Experimentierfreude wünschen würde.
Mehr Texte von Wolfgang Pichler

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Markus Prachensky - Korsika Bebop
17.03 - 30.04.2009

Galerie Ulysses
1010 Wien, Opernring 21
Tel: +43 (0)1 / 587 12 26, Fax: +43 (0)1 / 587 21 99
Email: ulysses@galerie-ulysses.at
http://www.kunstnet.at/ulysses
Öffnungszeiten: Di-Fr 10-18, Sa 11-14


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