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VIENNAFAIR: neuer Messebeirat

"Es geht darum, die Aufbauarbeit des bisherigen Beirates fortzusetzen und die Schwerpunkte weiterzuführen", legt Hans Knoll, erstes nominiertes Mitglied des neuen Beirates der VIENNAFAIR seine Linie fest. Knoll soll im neuen Messebeirat primär den Bereich der Galerien aus den Ostländern betreuen, wird sich aber auch darum bemühen, speziell die Wiener Galerienszene weiter als Teilnehmer bei der VIENNAFAIR zu halten. Hans Knoll war auch bei den vorangegangenen Ausgaben der VIENNFAIR schon bei einzelnen Programmpunkten des CEE-Schwerpunktes eingebunden und hat neben Galerien vor allem auch wichtige Sammler aus dem Osten zur Messe gebracht. Für Matthias Limbeck, Geschäftsführer der REED Messe Wien, war Knoll daher der erste Ansprechpartner, bei der Suche nach einem neuen Messebeirat, der in Zukunft aus je zwei Galerien aus Ost- und Westeuropa und drei Galerien aus Österreich bestehen soll. Die weiteren Mitglieder sollen im Oktober bekanntgegeben werden. Knoll und Limbeck bekennen sich auf jeden Fall dazu, die bisherige Qualität der Messe bei gleichbleibender Teilnehmerzahl zu halten. Durch die bereits angekündigte Kooperation mit der Pariser Kunstmesse FIAC sollen vor allem neue Sponsoren gewonnen werden, um die Sonderprogramme wie die Zone1, das Sammlerprogramm und die Sonderschauen finanziell besser dotieren zu können. "Für uns ist derzeit alles offen und wir werden uns sicher genau anschauen, welches Konzept der neue Beirat vorlegt", kommentiert Chistian Meyer, Vorstand des Galerienverbandes, die Bestellung von Hans Knoll, "wir bekennen uns aber dazu, dass eine gut gemachte Kunstmesse wichtig ist, um Wien als Galerienstandort zu stärken." Ein Aliegen, das besonders von den jüngeren Galerien wie Andreas Huber, Dana Charkasi oder Viktor Bucher unterstützt wird: "Der Messebeirat muss jetzt arbeiten und auf die bisherigen Erfolge aufbauen. Internationale Sammler kommen auch zur VIENNAFAIR, um neue und junge Galerien zu entdecken." unterstreicht Thomas Wüstenhagen die Bedeutung der Messe für die heimische Szene.
Mehr Texte von Werner Rodlauer

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