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Christa Hauer - Informelle Arbeiten: Das Wechselspiel von Farbe und Form

Wie keine andere hat Christa Hauer als Künstlerin und Galeristin die fünfziger und sechziger Jahre geprägt.Spiegeln ihre frühen Arbeiten noch ihre Auseinandersetzung mit Gegenständlichkeit und Konstruktivismus wider, so findet in den fünfziger und sechziger Jahren ein Umschwung zu einer freien und eigenständigen Formensprache statt. Ein mehrjähriger Aufenthalt in Chicago hat Hauers Werkentwicklung nachhaltig beeinflußt. Sie war, neben Beck, Mikl, Prachensky, um nur einige zu nennen, die einzige Frau, die sich stilistisch von einer konstruktivistischen Sicht aus dem Informel näherte. Expressive Farbstürme wechseln mit ruhigen Modulationen. Improvisationen verdichten sich – Klang wird Farbe. Eine Malerei so vielfältig, fordernd und aufregend wie Jazz-Improvisationen. Da wurde nichts zurückgenommen oder Bescheidenheit gepflegt. Ganz im Gegenteil: Es mußte wohl ausgemalt, in Farbe und Form auf den Punkt gebracht werden. Daß etwas Bestand haben mag, das wünscht man oft genug vergebens. Erstaunlicher und nicht minder erfreulich ist, wie frisch diese Bilder auch heute noch wirken.
Mehr Texte von Thomas Kahler

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Christa Hauer - Informelle Arbeiten
15.04 - 12.05.2001

Galerie Altnöder
5020 Salzburg, Sigmund-Haffner-Gasse 3
Tel: +43 662 84 14 35, Fax: +43 662 84 14 35
Email: info@galerie-altnoeder.com
http://www.galerie-altnoeder.com
Öffnungszeiten: Di-Fr 14.30-18, Sa 10-13 h

Zur Festspielzeit im Sommer: Mo-Fr 10-13 und 14.30-18, Sa 10-16 h



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