Werbung

Deutscher Lichtkunstpreis 2024 geht an Hans Kotter

Hans Kotter erhält den Deutschen Lichtkunstpreis 2024. Mit der Auszeichnung ehrt die Robert Simon Kunststiftung den international erfolgreichen Künstler für seine einzigartige Interpretation des Lichts als Medium der Wahrnehmungserweiterung.

„Hans Kotter macht in seinen Werken die Faszination, die Potentiale, das Atmosphärische und Vielschichtige von Licht erfahrbar. Er nutzt Licht – in Kombination mit reflektierenden und lichtleitenden Materialien – als machtvolle Energie, die Wahrnehmung und Vorstellungskraft anspricht und im unbestimmten „Nicht-Raum“ einen Zugang zu anderen Wirklichkeiten öffnet.“, erläutert der Stiftungsgründer und Vorsitzende Robert Simon die Entscheidung.

Der Deutsche Lichtkunstpreis wird alle zwei Jahre im Kunstmuseum Celle verliehen und ist mit 10.000 Euro dotiert. Ausgezeichnet werden Künstlerinnen und Künstler sowie Personen aus Forschung und Vermittlung, die sich besonders um die Entwicklung und Wahrnehmung von Lichtkunst verdient gemacht haben. Die bisherigen Preisträger und Preisträgerinnen waren 2014 Otto Piene (USA/DE), 2016 Mischa Kuball (DE), 2018 Brigitte Kowanz (A), 2020 Jan van Munster (NL) und 2022 Prof. Dr. Ulrike Gehring (DE).

Der Deutsche Lichtkunstpreis wird Hans Kotter im Januar 2024 im Rahmen eines Festaktes im Kunstmuseum Celle übergeben, die Laudatio hält Prof. Dr. Dirk Boll (Christies International).
Das 1998 als 24-Stunden-Kunstmuseum gegründete Haus beherbergt eine der umfangreichsten Museumssammlungen aktueller Lichtkunst in Deutschland.

Hans Kotter (*1966 in Mühldorf am Inn) lebt und arbeitet in Berlin. Seit fast dreißig Jahren ist Licht das Material und Medium seiner künstlerischen Forschung. Mit eigens gebauten Prismen erzeugt er berauschende Farb- und Formkompositionen, die er in malerischen Fotografien bannt, und er entwickelt skulpturale Lichtobjekte und spektakuläre Installationen, welche die Erscheinungsvielfalt von Licht ausloten, Geschichten erzählen und Illusionen multidimensionaler Räume und Realitäten erzeugen.

Seine Arbeiten werden weltweit in Museen, Galerien und Messen gezeigt u.a. in Basel, Paris, London, New York, Rom, Wien, Istanbul, Hong Kong, Taipei, Lima, etc. Seine Arbeiten befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen weltweit u.a.: MAKK Museum für angewandte Kunst Köln / Deutschland, Targetti Light Art Collection / Italien, Villa Datris, Fonds pour la Sculpture Contemporaine / Frankreich, Borusan Art Collection / Türkei, Ron Dennis Collection / England, Ichikowitz Collection / Südafrika, Jan des Bouvrie Collection / Niederlande, Fidelity Investment Corporate Art Collection / UK, USA, AT&T Collection / USA u.v.m.

Die Preisverleihung wird im Januar 2024 im Kunstmuseum Celle stattfinden mit einer Laudatio von Prof. Dr. Dirk Boll (Christies International). Ab September 2024 wird dann eine Retrospektive im Kunstmuseum zu sehen sein.

Ihre Meinung

Noch kein Posting in diesem Forum

Das artmagazine bietet allen LeserInnen die Möglichkeit, ihre Meinung zu Artikeln, Ausstellungen und Themen abzugeben. Das artmagazine übernimmt keine Verantwortung für den Inhalt der abgegebenen Meinungen, behält sich aber vor, Beiträge die gegen geltendes Recht verstoßen oder grob unsachlich oder moralisch bedenklich sind, nach eigenem Ermessen zu löschen.

© 2000 - 2024 artmagazine Kunst-Informationsgesellschaft m.b.H.

Bezahlte Anzeige
Bezahlte Anzeige
Bezahlte Anzeige
Gefördert durch: