Salzburg Sommer Special 2023
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Art Gallery 91 präsentiert:
Eva Kaiser
Möchte man die Malerei von Eva Kaiser charakterisieren, so drängen sich Begriffe wie expressiv, kraftvoll, dynamisch auf. Hermann Nitsch, einer ihrer Lehrmeister, fand in diesem Zusammenhang das schöne Wort „rauschhaft“. Das ist eine zutiefst lebendige, weltliche, sinnenfrohe Kunst. Das hat große inhaltliche Tiefe, ist aber von asketisch, meditativ weit entfernt. Das ist pure Energie, das ist das pure Leben.
Blättert man durch Eva Kaisers Werkkatalog, so finden sich neben rein abstrakten Gemälden parallel dazu entstandene Bilder, die den klassischen Genres der europäischen Malerei in der seit über 100 Jahren bewährten expressionistischen Stilsprache, entsprechen. Die menschliche Figur als Akt spielt hier eine zentrale Rolle, seltener tauchen Landschaften auf. Die große emotionale Kraft, die in ihren Werken steckt, spüren alle, die diese Bilder betrachten, sofort und unmittelbar. Eva Kaiser gibt ihren Bildern mitunter Titel, die offen genug sind, um dem Betrachter viel Spielraum für eigene Interpretationen zu lassen. Das macht eine ganz große Qualität ihrer Kunst aus und fordert von allen, die vor ihren Bildern stehen, eine intensive Auseinandersetzung, die nicht mit einem flüchtigen Blick erledigt sein kann.
Kunst betrachten – reflektieren – mit dem eigenen Erfahrungsschatz und der eigenen Gefühlswelt in Einklang bringen, sich selbst und etwas Neues, bis jetzt Unerfahrenes, darin finden. Wer das schafft, in unserer heutigen Zeit, in der die Reizüberflutung immer größer und die Aufmerksamkeitsspanne immer kürzer wird, Menschen dazu zu bringen, der hat schon Großes geleistet!
Art Gallery 91
Kaigasse 31
5020 Salzburg
Tel: +43 664 523 58 66
Tel: +43 664 897 70 87
painting@evakaiser.com
www.evakaiser.com
Öffnungszeiten:
Mi, Do 10 - 17 Uhr
Fr, 10 - 15 Uhr
Sa 10-18 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung
Bilder:
Bild 1: Eva Kaiser „Komposition“ 100 x 140 Mischtechnik auf Leinwand
Bild 2: Eva Kaiser „“Fragend?“ 100 x 80 2023 Acryl auf Leinwand
Bild 3: Eva Kaiser „“Flick, Flack“ 130 x 85 Acryl auf Leinwand
ART&ANTIQUE Residenz Salzburg 2023
Laufzeit: 12. bis 20. August 2023
täglich 11-19 Uhr
Ort: Residenz Salzburg
www.artantique-residenz.at
Die ART&ANTIQUE startet passend am Premierentag der Festspieloper „Falstaff“ von Giuseppe Verdi mit ihrer neunten Sommerausgabe. Damit können auch die Salzburger Kunst-Festspiele beginnen!
Erstklassige Kunst, hochkarätige Antiquitäten und brillantes Design locken von 12. bis 20. August in die sommerliche Residenz im DomQuartier. „Ernst ist das Leben, heiter ist die Kunst“ meinte einst Friedrich von Schiller. Auf der ART&ANTIQUE darf daher der Ernst des Lebens, so wie in Verdis einziger Komödie, für einen Augenblick hinter die Kunst zurücktreten!
Aussteller
Christoph Bacher Archäologie Ancient Art, Galerie Française Gérard Schneider, Kunsthaus Wiesinger, Kunsthandel Strassner Markus, Pintar Schmuck und Silber des 20. Jahrhunderts, Lilly's Art, Runge Kunsthandel, Schütz Art Society, Walter Moskat Kunst & Antiquitäten, Art Blue, Bargello Uhren Juwelen, Brenske Gallery, Galerie Sylvia Kovacek, Galerie Magnet, Galerie Susanne Bauer, Kunsthandel Freller, Schwab & Patzl Kunsthandel, The Old Treasury, Smolka Contemporary
Bilder: © wildbild
FOTOHOF
Gerald Domenig / Andrea Witzmann
Eröffnung: Donnerstag, 3. August 2023, 19 Uhr
Ausstellung: 4. August – 30. September 2023
Gerald Domenig und Andrea Witzmann verleihen der realen Welt einen Hauch von Leere und rätselhafter Stille. Trotz unterschiedlicher formaler Ausführung sind den Werken beider die präzise gestalterische Arbeit am Bild wie auch die inhaltlichen Bezüge zur bildenden Kunst, Architektur, Literatur und Philosophie eigen.In seiner Ausstellungskonzeption fokussiert Gerald Domenig auf das Thema Haus/Architektur: »Die Volle Wand A ist eine ruppige Collage architekturaler Fotografie, eine zweite, vornehme Abteilung bezieht sich auf einen Schildbürgerstreich, nämlich ein Haus ohne Fenster gebaut zu haben. GD schafft Abhilfe. Drittens steht irgendwo ein Türkasten, vor dem kleine und große Besucher sich fotografieren lassen können. Außerdem ist eine Sitzecke vorgesehen, wo man sich in ein sogenanntes Künstlerbuch vertiefen kann« (Domenig)
Als radikalen Ausdruck einer Befindlichkeit in einer scheinbar aus den Fugen geratenen Welt zeigt Andrea Witzmann ein Dutzend großformatige Farbbilder, die aus den letzten beiden Jahren stammen und sich nahtlos in ihre Werktradition einfügen. Sie sagt: »Ich sehe, ich fotografiere, ich schaue und baue, ich sehe und fotografiere. Welche Aufnahme konstituiert Raum? Welcher Raum generiert Freiheit? Die Auswirkungen des Jetzt treten erst in ein paar Jahren ein, also lasst uns den Moment leben! Alles, was nicht verboten ist, kann ohne Konsequenzen wider besseres Wissen ausgelebt werden!« (Witzmann)
FOTOHOF
Inge-Morath-Platz 1-3, 5020 Salzburg
Öffnungszeiten: Di-Fr 15-19, Sa 11-15 Uhr
www.fotohof.at | fotohof@fotohof.at
Bilder:
Bild 1: Andrea Witzmann − »Mapplethorpe«, Pigment Print, 2022, 100×134cm
Bild 2: Gerald Domenig
Bild 3: Andrea Witzmann − »Sid«, Pigment Print, 2022, 90×120cm
Fünfzigzwanzig
Isabella Heigl
Kunstkarussell - Welcome to the art circus!
Eröffnung: 25.8. 17 - 22 Uhr
Dauer: 26.08 - 20.10.2023
Isabella Heigl nützt die Räumlichkeiten der Fünfzigzwanzig als Treffpunkt, als Spielwiese und als Ort der Möglichkeiten. Aus Grundelementen der Malerei entwirft Heigl eine Szenerie, die Jahrmarkt- und Zirkusmotivik vereint und in welcher sie selbst, in der Rolle verschiedener Kunst-Figuren, Teil des Bildes wird. Das Karussell wird zur vielschichtigen Metapher und steht nicht nur für das (eigene) Sich-im Kreis drehen, sondern gibt, wie der Anlass eines Jubiläums, Möglichkeit Vergangenheit und Zukunft in der Gegenwart zu verorten.
Open Call 2024
Die Fünfzigzwanzig versteht sich als Förderinstitution für zeitgenössische Kunst und ihre Diskurse. Das Ausstellungsprogramm bietet Raum für kritische künstlerische Praxen, es umfasst jurierte Einzelpräsentationen, kuratierte Gruppenausstellungen und performative Formate. Der Fokus liegt hierbei auf Künstler:innen, die in Österreich leben und arbeiten. Die Ausschreibung für das Jahresprogramm 2024 folgt dieses Mal keinem thematischen Überbau.
Einreichfrist: 31.08.2023, 23.59 Uhr --> mehr hier
FÜNFZIGZWANZIG
Residenzplatz 10, 2.OG
5020 Salzburg
M: kontakt@5020.info
T:+43 6628488170
Öffnungszeiten: Di-Sa, 13-18h
Bilder: Alle Bilder von Isabella Heigl © Bildrecht, Wien 2023
Galerie HAAS & GSCHWANDTNER
Parov Stelar - Tomorrow was ok !
bis 31. August
Unter dem Titel "Tomorrow was ok !" zeigt die Galerie HAAS & GSCHWANDTNER in Salzburg im diesjährigen Festspielsommer 2023 eine Solo Show des international erfolgreichen österreichischen Künstlers Parov Stelar.
Marcus Füreder ist unter seinem Pseudonym Parov Stelar schon seit Jahren einer der international erfolgreichsten österreichischen Künstler und Produzenten. Vom Atelier über das Tonstudio bis hin zur Tanzfläche in Form von Kunst und Beats, bei Parov Stelar vereinen sich diese Sphären zu einem großen Ganzen.
Parov Stelar sieht das Malen als eine Impulsreaktion. In der digitalen Entwurfsphase überlasse er sehr viel dem Zufall. Die ersten Montagen am Computer führen zu dem Layout bzw. Entwurf, mit dem er zur Leinwand geht, die er klassisch mit Öl in ihr Farbenkleid verwandelt. Während des Malprozesses, beschreibt der Künstler, käme es immer wieder vor, dass sich ein Bild noch einmal komplett dreht. Sobald ihn das Bild anblicke, wenn er es betrachtet, weiß er, dass es vollendet ist. Die Malerei ist für ihn als Gegenpol zur Musik zu verstehen. Das Haptische des Malens ist wie ein Ausgleich zum Digitalen. Kunst ist für ihn ein Indikator, dass er noch lebe. Das cogito ergo sum von Descartes wird bei Parov Stelar zu einem pingo ergo sum (Ich male, also bin ich).
Neutorstraße 19, 5020 Salzburg
T + 43 662 24 34 91
gallery@hg-art.at | www.hg-art.at
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 10 - 15 Uhr
kunstraum pro arte
Anneliese & Josef Zenzmaier.
Zum 90. Geburtstag des Künstlers
Mit einem Gruß von Gerhard Marcks
Die diesjährige Sommerausstellung zeigt Arbeiten von Anneliese und Josef Zenzmaier sowie Gerhard Marcks. Von Anfang an war Josef Zenzmaier in die Ideenfindung und Planung eingebunden. Es sollte eine Ausstellung mit Josef Zenzmaier als Co-Kurator werden – nach seinem überraschenden Tod ist es nun eine Ausstellung über ihn, seine Frau und auch sein künstlerisches Vorbild Gerhard Marcks geworden.
Anneliese Schmidt lernt Josef während seines Aufenthalts in Köln 1955 kennen. Die beiden studieren an der Werkkunstschule, Klasse Metallplastik. Der eigentliche Grund für den Aufenthalt in Köln war Zenzmaiers Wunsch bei Gerhard Marcks zu studieren. Dieser ist jedoch schon emeritiert, lädt den jungen Bildhauer aber zu Werkbesprechungen ein. Schmidt folgt Zenzmaier nach Kuchl sowie Mailand, um bei Marino Marini zu studieren. Die beiden heiraten 1959. Es folgt die Geburt der Kinder Gregor, Stefan, Felix und Christiane. Während Josef an ersten Aufträgen arbeitet und sich eine Gießwerkstatt einrichtet, kümmert sich Anneliese um die Erziehung und den Haushalt. Ein Frauenschicksal das viele Künstlerinnen ereilt. Für große plastische Arbeiten fehlt die Zeit, sie verlegt sich auf Kleinplastiken, Druckgrafik und Zeichnungen. Die Vorbereitung der Ausstellung hat gezeigt das ihr Werk noch viele unbekannte Schätze birgt. Diese gilt es in Zukunft zu heben.
Das Werk von Josef Zenzmaier erhielt in den letzten Jahren immer wieder Aufmerksamkeit, doch fehlt bisher ein großer Werkkatalog. Seine Werke sind im ganzen Bundesland aber auch in Wien, Tirol, Kärnten und Luxemburg großteils öffentlich zugänglich. Darum wird eine „Landkarte“ mit einem Verzeichnis seiner Werke im Rahmen der Ausstellung präsentiert und soll so jedem Interessierten die Möglichkeit geben die Vielfalt seines Werks im Original kennenzulernen. Neben privaten Leihgaben der Familie Zenzmaier ist auch der sehr frühe Bleiguss „Lady“ von Josef Zenzmaier, eine Leihgabe des Museums der Moderne zu sehen. Weiters sind zwei Arbeiten von Gerhard Marcks von der Gerhard-Marcks-Stiftung Bremen ausgestellt.
Das Keltenmuseum Hallein zeigt in seiner parallelen Ausstellung, von 8. Juli bis 15. Oktober (Öffnungszeiten: Mo-So 9–17h), eine Gegenüberstellung von Gerhard Marcks und Josef Zenzmaier. Gerhard Marcks ist auch im kunstraum pro arte zu Gast mit einer weiblichen Büste und einer stehenden Frauenfigur als Verbindung der drei Künstlerpersönlichkeiten. Der Tennengauer Kunstkreis verliert mit Josef Zenzmaier seinen Gründer. Neben schon bekannten Arbeiten, werden erstmals auch einige Aquarelle aus den letzten Jahren gezeigt, die seine unglaubliche und ungebrochene Neugier am Menschen und ihre Verbindung zueinander zeigen.
Dauer der Ausstellung: bis 2. September 2023, 11:00 Uhr Finissage
Veranstaltungen (Eintritt frei)
Mi, 26. Juli um 18:30 Uhr, Kuratorinnenführung
Sa, 5. August von 10:00 bis 13:00 Uhr, Kunstspaziergang Hallein, Start: kunstraum pro arte
Tennengauer Kunstkreis
kunstraum pro arte
Schöndorferplatz 5 A-5400 Hallein
E-Mail: office@kunstraumproarte.com
Tel: +43 6245 87443
Öffnungs- und Bürozeiten während der Ausstellungen:
Mi bis Fr: 16:00 bis 19:00 Uhr
Sa: 10:00 bis 13:00 Uhr // und nach Vereinbarung
an Feiertagen geschlossen
Bilder:
Bild 1: Ausstellungsansicht, Foto: © Lukas Gwechenberger
Bild 2: Porträt Anneliese Zenzmaier, Foto: © Stefan Zenzmaier
Bild 3: Porträt Josef Zenzmaier, Foto: © Stefan Zenzmaier
L.art GALERIE
Ursula Hübner, Hans Weigand
Opening, Samstag 29. Juli | 11 Uhr
Die Künstlerin und der Künstler sind anwesend
Zur Ausstellung spricht Natalie Lettner, Autorin
Ausstellung 29.07. – 16.09.2023
Die zweite diesjährige Sommerausstellung der L.art Galerie eröffnet einen Diskurs zwischen zwei arrivierten Größen der österreichischen Gegenwartskunst: Auch wenn formal kaum Gemeinsamkeiten zwischen den Werken von Ursula Hübner und Hans Weigand bestehen, beschäftigen sich doch beide Künstler auf ihre Weise mit dystopischen Themen und haben einen stets kritischen Blick auf gesellschaftliche Entwicklungen und Veränderungen.
Ursula Hübners subtile Bilder spiegeln Innenwelt und Außenwelt, machen das Ungewisse, das hinter den Dingen liegt, spürbar. Nicht das Trennende ist hervorgehoben, sondern der Dialog miteinander, das, was sich berührt und verbindet, um Neues entstehen zu lassen.
In Weigands Werken kollidieren in traditionellen Techniken wie dem Holzschnitt zeitgenössische Motive mit Bildern alter Meister. Er arbeitet mit klassischen Druckstöcken, koloriert mit Aquarellfarbe und Tusche. Seine Formensprache lässt an Comicfiguren und Popkultur denken.
Linzergasse 25, 5020 Salzburg
T + 43 662 87 91 19
galerie@l-art.at | www.l-art.at
Öffnungszeiten:
DI – FR 11.00 – 18.00 Uhr
Sa 10.00 – 16.00 Uhr
31. Juli bis 31. August
Mo - Fr 10.00 – 18.00 Uhr
Sa 10.00 – 14.00 Uhr
Mario Mauroner Contemporary Art Salzburg
RENDEZ-VOUS AU VERT
bis 2. September
Scheint sich köstlich zu amüsieren: Jan FABREs monumentale „Naked Metamorphosis“ über Christian EISENBERGERs „Picknick“ im Garten an der Salzach: nur 15 Gehminuten entfernt von MARIO MAURONER CONTEMPORARY SALZBURG im Hof der alten Residenz. Ikonen wie die „Nike“ von Kendell GEERS oder der schon zuvor im Guggenheim New York gezeigte „Traum“ von Fabrizio PLESSI treffen auf frühe, konzeptuelle CorTensteel Skulpturen von Jaume PLENSA und Enrique ASENSI. Drinnen im Galeriehaus begegnen sich: „EAST meets WEST“ die subtil mit delikaten Farben in der Bewegung spielenden Reliefs von RASHID AL KHALIFA aus Bahrain und die filigran, schwebenden Mobiles von FERRO.
FEUER - WASSER - ERDE - LUFT
Ohne Dissonanz keine Konsonanz. Die beiden bedingen einander wie Feuer und Wasser oder wie Erde und Luft. Schon immer sind diese vier Urstoffe Thema künstlerischer Auseinandersetzung und den Satz „Alles hängt mit Allem zusammen“ des Alexander von Humboldt legt auch Papst Franziskus seiner Enzyklika „Laudatio si“zugrunde. Ein System - das etwa bei Herbert Brandl auch aus Chaos und nichtlinearen Dynamiken besteht, dem Jorinde Voigt in ihren „Beobachtungen im Jetzt“ auf der Spur ist oder auf das Jan Fabre in seinen programmatischen Bic-blue „Vuil water“ paintings hinweist.
Mario Mauroner Contemporary
Residenzplatz 1
Galeriehaus und Skulpturengarten
Ignaz-Rieder-Kai 9
Tel: +43 662 845 185
art@galerie-mam.com
www.galerie-mam.com
Öffnungszeiten:
Mo - Sa 11-17 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung
Bilder:
Bild 1: Christian Eisenberger: „Picknick“ und Jan FABRE „Naked Metamorphosis“
Bild 2: Enrique ASENSI: „Granada“
Bild 3: Rashid Al KHALIFA: Exhibition View MAM Contemporary Salzburg
Von 0 auf 100.
100 Jahre Residenzgalerie.
100 Gründe zum Feiern
Die Residenzgalerie Salzburg feiert ihren 100. Geburtstag und präsentiert ihre ereignisreiche Geschichte in einer abwechslungsreichen Jubiläumsausstellung. Residenzgalerie, bis 13. Mai 2024
Am Anfang nannte die Residenzgalerie Salzburg kein einziges Kunstwerk ihr Eigen, verfügte über null Sammlungsbestand. Heute, 100 Jahre später, ist sie eine vielbeachtete europäische Kunstsammlung mit internationalem Ruf. Die Gemälde der altösterreichischen Adelssammlung Czernin - sie zählen zum wertvollsten kulturellen Besitz des Landes Salzburg und stehen seit 1987 unter Bundesdenkmalschutz - sind das erste Mal in barocker Hängung zu sehen.
SPIRIT. Dieter Huber
Nordoratorium des Doms, bis 29. Jänner 2024
Moderne Sinnsuche und ein Plädoyer für das Lächeln: Im Nordoratorium werden zeitgenössische Positionen präsentiert. Hier handelt der Medienkünstler Dieter Huber in seinem Projekt SPIRIT die großen Sinnfragen künstlerisch vielgestaltig ab - von den Leiden des heutigen Menschen und deren Überwindung im Geistig-Spirituellen bis hin zum Kurzfilm „Renaissance“, in dem er über die Kunst nachdenkt, und was von ihr bleibt.
DomQuartier Salzburg
Residenzplatz 1
5020 Salzburg
Öffnungszeiten Juli, August
täglich, 10-18 Uhr
Letzter Einlass: 17 Uhr
www.domquartier.at
Bilder:
Bild 1: Residenzgalerie Salzburg, Ausstellungsraum 5 © 2023 Residenzgalerie Salzburg / Ulrich Ghezzi
Bild 2: Jan Davidsz. de Heem (1606-1683), Stillleben, Frühstück mit Champagnerglas und Pfeife, 1642 © 2023 Residenzgalerie Salzburg / Ulrich Ghezzi
Bild 3: Dieter Huber, Mobile (Detail) © DQS / Engelmann
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