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Zasha Colah wird die 13. Berlin Biennale kuratieren

Die Berlin Biennale, deren 13. Ausgabe eigentlich für 2024 geplant war, war zuletzt in Disussion geraten, nachdem der Fördergeber der Biennale, die Kulturstiftung des Bundes in einer Presseaussendung die Verschiebung auf das Jahr 2025 bekanntgegeben hatte. Begründet wurde das mit Verzögerungen durch die Pandemie. Weiters argumentierte man, dass viele Biennalen pandemiebedingt auf 2024 verschoben wurden und daher eine zu große Konkurrenz zwischen den einzelnen Veranstaltungen befürchtet werde. Wie die Kunstzeitschrift Monopol --> berichtete, könnte aber auch ein Skandal rund um die ursprünglich vorgesehene künstlerische Leitung den Ausschlag gegeben haben.

Nun hat die Berlin Biennale doch schon eine Leiterin für die Ausgabe des Jahres 2025 bekanntgegeben.

Zasha Colah, geboren 1982 in Mumbai, Indien, wo sie als Kuratorin für moderne indische Kunst am JNAF/CSMVS Museum und Programmkuratorin an der National Gallery of Modern Art tätig war, Ab 2014 lebte sie zeitweise auch in Berlin, seit 2018 ist sie Dozentin für kuratorische Studien an der Nuova Accademia di Belle Arti in Mailand und seit diesem Jahr leitet sie gemeinsam mit Francesca Verga den Kunstverein Ar/Ge Kunst in Bozen. In Österreich hat Zasha Colah 2016 die Ausstellung Body Luggage für den Steirischen Herbst kuratiert und war 2022 für die Ausstellung Extraneous (gemeinsam mit Valentina Viviani) in der Exile Gallery im Rahmen von curated by verantwortlich.

Zu welchen genauen Daten die kommende Berlin Biennale 2025 stattfinden wird soll Ende dieses Jahres bekanntgegeben werden.

--> www.berlinbiennale.de

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Abbildung: Zasha Colah. Foto: M. Ben Hamouda. 

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