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Eligius-Schmuck-Preis für Lena Grabher

Das Land Salzburg hat dieses Jahr zum fünften Mal einen Preis für Körperschmuck und Schmuck-Objekte vergeben. Dieser wurde heuer erhöht und ist nun mit € 7.000,- dotiert. Die Jury bestand aus Heidemarie Caltik, Kuratorin am MAK Wien; Cornelie Holzach, Direktorin des renommierten deutschen Schmuckmuseums Pfortsheim; Dr. Ina Stegen, Gründerin des Salzburg College, Schmucksammlerin. Sie hat in einer ersten Juryrunde aus 45 Bewerbungen 9 Künstlerinnen und 4 Künstler für die Ausstellung ausgewählt. In der Ausstellung traf die Jury ein zweites Mal zusammen, um anhand der Originale die Preisträgerin oder den Preisträger vorzuschlagen. Die Entscheidung fiel einstimmig auf die 1988 in Lustenau geborene und in Wien lebende Lena Grabher. Sie untersucht einerseits die ästhetischen Möglichkeiten von einfachen Materialien und andererseits die kreative Nutzung präziser Technik. In dem im Traklhaus gezeigten Projekt „DIPLOPIA“ entwickelt sie das Konzept einer „double vision“ durch den kalkulierten Einsatz von optischen Linsen, Spiegelkonstellationen und Licht. Es entsteht eine Synthese von Schmuck, Körper und Raum, die dem Betrachter unerwartete visuelle Erfahrungen schenkt. www.lenagrabher.com

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