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Katerina Gregos verlässt die Art Brussels

Ihren größten Coup für die Art Brussels – den Umzug in den neuen Veranstaltungsort – will sie selbst noch dirigieren, dann wird sich Katerian Gregos, die künstlerische Leiterin der erfolgreichen Belgischen Kunstmesse zurückziehen. Wie die Messe heute in einer Aussendung mitteilte, will sich Gregos wieder ausschließlich ihrer kuratorischen Tätigkeit widmen und mit KünstlerInnen statt mit Galerien arbeiten. Katerina Gregos hat die Art Brussels im Jahr 2012 als Leiterin übernommen und seitdem kontinuierlich weiter entwickelt. Publikum wie Galerien schätzen die Messe, die nicht nur auf Mainstream setzt sondern auch jungen Galerien Präsentationsmöglichkeiten eröffnet. In diesem Jahr wird die Messe vom 22. bis 24. April erstmals näher ans Zentrum rücken. Das Tour & Taxis-Areal ist jedoch etwas kleiner als die Messehallen nahe dem Atomium. Im Vorfeld waren schon Befürchtungen geäußert worden, die Art Brussels würde dadurch vor allem für junge Galerien zu teuer werden. Trotzdem hat die Messe bereits im Dezember die Teilnahme von rund 140 Galerien angekündigt, 98 davon in der Hauptsektion, 30 in der DISCOVERY genannten Abteilung für Galerien die junge KünstlerInnen präsentieren und 15 in der Abteilung REDISCOVERY in der Galerien primär Kunst zwischen 1917 und 1987 präsentieren sollen. In welcher Rolle Katerina Gregos in Zukunft als Kuratorin tätig sein will, wurde noch nicht bekanntgegeben. Zuletzt hatte sie den Belgischen Pavillon auf der Biennale di Venezia 2015, die Biennale von Thessaloniki (2015) kuratiert. In Österreich war sie 2013 für die Ausstellung „ Liquid Assets - In the Aftermath of the Transformation of Capital“ des Steirischen Herbst verantwortlich. www.artbrussels.com

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