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Salzburg Sommer Special 2015

Galerie 2C for Art | fünfzigzwanzig | Domquartier | Fotohof | MAM Salzburg | Museum der Moderne |Periscope | Galerie Nikolaus Ruzicska | Salzburger Kunstverein | textilkunst-galerie | Galerie im Traklhaus | Galerie Sandhofer | Schloss Goldegg | Galerie Seywald | sommer.frische.kunst | Galerie Welz

Galerie Altnöder
Galerie 2CforART Rainerstraße 4 5020 Salzburg Tel +43 662 24 34 91 gallery@2CforArt.at www.2CforArt.at Öffnungszeiten: Mo - Sa: 10 - 18 Uhr REVEAL BY CONCEALING by Christo & Jeanne-Claude 18. Juli bis 31. August 2015 Eröffnung: Freitag, 17. Juli 2015,18 Uhr Verhüllen, nicht verpacken! Mit Vehemenz reagierten Christo und seine Ehefrau Jeanne-Claude, wenn das, wofür sie weltweit berühmt sind, falsch beschrieben wurde. Das Ehepaar gehört zu den bekanntesten Künstlern in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ihre Großprojekte, wie z.B. der Verhüllte Reichstag in Berlin oder The Gates im New Yorker Central Park fanden international Beachtung. Andererseits blieben viele ihrer Projekte Visionen, weil die Politik blockierte oder andere Gründe dagegen sprachen. Ausschließlich für diese nicht realisierten Visionen entstehen die so genannten Limited Editions im Bereich der originalen Collage-Grafiken. Diese als eigenständig zu bezeichnenden Kunstwerke erinnern im Detail an die entwickelte Projektidee und verarbeiten Mustermaterialien, Skizzen, Fotografien und Entwurfszeichnungen. Zum 80. Geburtstag des Künstlers werden der Festspiel-Ausstellung über 30 dieser Arbeiten gezeigt. Bild: Christo, Wrapped Volkswagen, 2013, Collage / Grafik, 55,8 x 71 cm, Ed. of 250

Galerie Altnöder
fünfzigzwanzig Residenzplatz 10 5020 Salzburg Tel: 0043 662 848817 office@galerie5020.at www.galerie5020.at www.facebook.com/galerie5020 Öffnungszeiten: Di - Fr: 15 - 18, Sa: 11 - 14 Uhr Auratic and Other Phenomena 16. Juli - 29. August 2015 Eröffnung: Mittwoch, 15. 07. 2015, 19 Uhr Mit Lecture von Didi Neidhart Bouillon Group, Herbert De Colle, Karin Ferrari, Renate Hausenblas, Pedro Gonzàlez-Rubio, Serge Stephan & Perrine Trebal, Gerold Tusch, Georg Vogt/Christan Karst/Bastian Petz, Kay Walkowiak Die Ausstellung thematisiert Verbindungen und Überschneidungen von Symbol, Religion, Ritual, Esoterik und Populärkultur im künstlerischen Feld. Verhandelt werden dabei Wirkung und Gebrauch von Zeichen und Symbolen in populärkulturellen Kontexten (Herbert De Colle, Karin Ferrari), rituelle Handlungen und Bewegungsabläufe (Bouillon Group, Kay Walkowiak) oder katholische Bildtraditionen (Renate Hausenblas, Gerold Tusch). In Yogalala Sessions erproben Serge Stephan und Perrine Trebal mit dem Publikum eine neue Form von Amateur-Yoga. Ein Film von Pedro Gonzàlez-Rubio zeigt die Suche nach spirituellen Erfahrungen und alternativen Lebensweisen und eine experimentelle Dokumentation begleitet die queere Gemeinschaft der Radical Faeries in Österreich (Vogt/Karst/Petz). Idee / Organisation: Erik Hable Yogalala Sessions mit Serge Stephan & Perrine Trebal Donnerstag, 16. Juli, 16 - 18 Uhr Freitag, 17. Juli, 16 - 18 Uhr Samstag, 18. Juli, 14 - 18 Uhr Bild: Auratic and Other Phenomena, Erik Hable, 2015

Galerie Altnöder
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DomQuartier Salzburg Residenzplatz 1 / Domplatz 1a 5020 Salzburg Tel + 43 662 80422109 domquartier@salzburg.gv.at www.domquartier.at Öffnungszeiten: Täglich, außer DI, 10 - 17 Uhr Juli, August täglich geöffnet, MI von 10 - 20 Uhr 15 000 Quadratmeter, 2000 Exponate aus 1300 bewegten Jahren: das DomQuartier Salzburg lädt zu einer einzigartigen Tour de Baroque. Zudem gibt es belebende Sommer-Sonderausstellungen „Die Kleider der Buhlschaft“ Die Residenzgalerie Salzburg zeigt im Nordoratorium prunkvolle Kleider der Buhlschaften des Jedermann, die in den Werkstätten der Salzburger Festspiele entstanden und ein Stück Festspielgeschichte dokumentieren. „Second Hand. Wiederverwendeter Schmuck an barocken Monstranzen“ – Dommuseum. Oft finden sich an Monstranzen wertvolle Schmuckstücke, die den Kirchen gestiftet und weiterverarbeitet wurden. Die Ausstellung versammelt Monstranzen, Schmuck sowie Porträts der vormaligen Schmuckträgerinnen. „Verführung. Verlockende Schönheit – tödlicher Reiz“ – Residenzgalerie. Von leidenschaftlichen Begegnungen und deren oft tödlicher Konsequenz: Ausgewählte Werke beleuchten Verführer wie Verführte sowie die Objekte der Versuchung. Bilder: Bernardo Strozzi, Schlafendes Kind, Residenzgalerie Salzburg Inv. Nr. 567, Aufnahme: Fotostudio Ulrich Ghezzi, Oberalm, ©RGS/Ghezzi, Residenzgalerie Salzburg Einhorn (Detail der Monstranz), um 1600/1650 (Einhorn), 1733/1735 (Monstranz), Maria Plain, Wallfahrtskirche, Foto: Dommuseum/J.Kral

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FOTOHOF Inge-Morath-Platz 1-3 5020 Salzburg Tel: +43 662 849296 fotohof@fotohof.at www.fotohof.at Öffnungszeiten: Di - Fr: 15 - 19, Sa: 11 - 15 Uhr IRIS ANDRASCHEK / STEFANIE MOSHAMMER bis 1.8.2015 BENI BISCHOF 7. 8. -  19. 9. 2015 Eröffnung: 6. 8. 2015, 19 Uhr Der Schweizer Künstler Beni Bischof verwandelt in seiner ersten österreichischen Personale den Fotohof in einen schrillen Erlebnisraum, der tiefe Einblicke in die prozesshafte Arbeitsweise des Künstlers erlaubt. Ausgangspunkt für seine bildnerischen Kreationen sind der schöne Schein des Konsums in Hochglanzmagazinen genauso wie die verstörende Anarchie in Trivialliteratur. Ergebnis sind nonkonforme Bildwelten, die sich durchaus auch als Kritik und Korrektiv des gängigen Kunstbetriebs verstehen. Beni Bischof ,*1976 Wildnau, Schweiz. Lebt und arbeitet bei St. Gallen. www.benibischof.ch Bilder: Beni Bischof - Romantischer Sonnenuntergang, 2011 Beni Bischof - Playful Subversion

Mario Mauroner Contemporary Art
Mario Mauroner Contemporary Art Salzburg MAM Galerie: Residenzplatz 1 Galeriehaus und Skulpturengarten: Ignaz-Rieder-Kai 9 Tel: +43 662 845 185 office@galerie-mam.com www.galerie-mam.com Öffnungszeiten während der Festspiele: Montag-Freitag 11-18 Uhr Samstag: 11-16 Uhr "Parcours d’Art" 18. Juli - 29. August 2015  Eröffnung: Samstag, 18. Juli 2015 11-14 Uhr Mit einer Referenz an die „Serenissima“ - alle 22 Künstler sind/waren an der „Mutter der Biennalen: Venedig“ mit einer ausführlichen Präsentation vertreten - verführt Sie heuer Mario Mauroner Contemporary an zwei Orten zu einem außergewöhnlichen Parcours: Ein Spiegel der bereits 44 Jahre währenden qualitätsbewussten Galeriearbeit, bei der immer wieder faszinierend Neues aufgespürt wurde und wird. Gezeigt werden Bilder, Installationen und Skulpturen von Herbert BRANDL (2007), Yane CALOVSKI (2015), Carmen CALVO (1997), Tony CRAGG (1988), Jan FABRE (1984), Paolo GRASSINO (2009), Joan HERNANDEZ PIJUAN (2005), Tadashi KAWAMATA (1982), Tatsuo MIYAJIMA (1999), Isamu NOGUCHI (1986), Dennis OPPENHEIM (1997), Javier PEREZ (2001), Walter PICHLER (1982), Jaume PLENSA (2015), Fabrizio PLESSI (1986), Karl PRANTL (1986), Antoni TAPIES (1993), Barthelemy TOGUO (2015), Joana VASCONCELOS (2013), Juan USLE (2005), Bernar VENET (1978) und Vadim ZAKHAROV (2013) Bild: Tony Cragg, Wooden Crystal, 2001, 240 x 80 x 80 cm, Kerto Holz, Chinalack Foto: Mario Mauroner Contemporary Art Salzburg-Vienna

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Museum der Moderne Salzburg, Mönchsberg Mönchsberg 32 5020 Salzburg Tel: +43 662 84 22 20-600 Tel: +43.662.84 22 20-700 info@mdmsalzburg.at www.museumdermoderne.at Öffnungszeiten: Di bis So: 10 - 18 Uhr Mi: 10 - 20 Uhr Während der Festspiele: zusätzlich Mo 10 - 18 Uhr

E.A.T. – Experiments in Art and Technology 25. Juli – 1. November 2015 Im Sommer präsentiert das Museum der Moderne Salzburg eine große Ausstellung, in der die einzigartige Geschichte eines Verbunds von Ingenieuren und KünstlerInnen erzählt wird – die Geschichte von E.A.T. Dieses Akronym steht für Experiments in Art and Technology. 1966 von Billy Klüver, einem Ingenieur der Bell Laboratories, und den Künstlern Robert Rauschenberg und Robert Whitman gegründet, verfolgte E.A.T. das Ziel, Kunstwerke vor dem Hintergrund der sich rasant entwickelnden neuen Technologien umzusetzen. Ingenieure und Künstler wie Jean Tinguely, Andy Warhol, Jasper Johns und Yvonne Rainer wollten gemeinsam auf Augenhöhe Kunstwerke produzieren, in denen die neuesten Technologien zum Einsatz kamen. Ausstellungskonzept und Projektleiterin: Sabine Breitwieser, Museum der Moderne Salzburg Gastkuratorin: Kathy Battista Assistentin: Christina Penetsdorfer, MdM Charlotte Salomon - Leben? oder Theater? 11.7.2015 - 18.10.2015 Rupertinum Wiener-Philharmoniker-Gasse 9 5020 Salzburg Bilder: Experiments in Art and Technology (E.A.T.), Pepsi Pavilion, Expo ’70, Osaka, Japan, Foto: Shunk-Kender © J. Paul Getty Trust. Getty Research Institute, Los Angeles (2014.R.20) Charlotte Salomon, Gouache aus dem Zyklus Leben? oder Theater?, 1940-1942, Sammlung Jüdisches Historisches Museum, Amsterdam © Stiftung Charlotte Salomon Charlotte Salomon®


Stadtgalerie
Periscope - Kulturinitiative Sterneckstraße 10 5020 Salzburg Tel: +43 650 82 20 248 periscope.office@gmail.com www.periscope.at Öffnungszeiten: Do - Fr, 16 - 20 Uhr Referring to …  6. – 29. August 2015 Eröffnung 1: Dienstag 4. August 2015 19 Uhr Eröffnung 2: Dienstag 18. August 2015 19 Uhr Teilnehmer: Lehrende der Internationalen Sommerakademie 2015 cinéma copains – Arne Hector/Minze Tummescheit, Eva Engelbert, Fabian Fink, Giovanni Giaretta, Katharina Karner, Nina Kerschbaumer, Barbara Lindmayr, Maha Maamoun, Nina Prader, Viktoria Schmid, Sam Siwe, Anton Stuckardt und Siegfried Zaworka. Wenn Kunst entsteht, dann zumeist nicht allein aus sich heraus, sondern in einem engen Netz von Bezügen bzw. Bedingungen: (kunst-)historischen, gesellschaftlichen, politischen, geografischen etc., die jedoch selten sichtbar werden. Die teilnehmenden KünstlerInnen wurden eingeladen, Einblick in ihr aktuelles Schaffen zu geben und Dinge/Ideen (in Form von Bildern, Objekten, Skizzen, Fotos, Texten, Videos etc.), die auf ihre Arbeit Einfluss haben, zugänglich zu machen. Die Ausstellung zeigt zum einen künstlerische Arbeiten, die die Beschäftigung mit dem präsentierten Material vor Augen führen. Zum anderen sind Werke zu sehen, deren Produktionsmethode darin besteht, vorhandenes Material zu kompilieren und daraus etwas Neues zu entwickeln.  Bild:  Katharina Karner, It's only natural! Nobody understands you like I do, 2014, Öl auf Leinwand, 80 x 60 cm, Courtesy the artist/Galerie Brunnhofer

Bad Gastein
Galerie Nikolaus Ruzicska Faistauergasse 12 5020 Salzburg Tel: +43 662 630 360 salzburg@ruzicska.com www.ruzicska.com Öffnungszeiten während der Festspielzeit: Mo - Fr: 10 - 18 Uhr, Sa: 10 - 16 Uhr THE SHADOW OF YOUR SMILE 18. Juli - 29. August 2015 FRANCIS BAUDEVIN  STEPHANE DAFFLON  PHILIPPE DECRAUZAT HENRIK EIBEN PETER HALLEY IMI KNOEBEL GEROLD MILLER  FRANÇOIS MORELLET  OLIVIER MOSSET  GERWALD ROCKENSCHAUB  RUTH ROOT KATJA STRUNZ Bild: Peter Halley, To be titled, 2015, 183 x 97 cm,  Fluoriszierende Acrylfarbe und Roll-a-Tex auf Leinwand

Salzburger Kunstverein
Salzburger Kunstverein Künstlerhaus Hellbrunnerstrasse 3 5020 Salzburg Tel: +43 662 / 84 22 94-0 office@salzburger-kunstverein.at www.salzburger-kunstverein.at Öffnungszeiten: Di bis So: 12 bis 19 Uhr Paloma Varga Weisz. Glory Hole 4. Juli – 6. September 2015 Das bildhauerische Werk von Paloma Varga Weisz (D) zeichnet sich durch offensichtliche Rückgriffe auf ikonografische und handwerkliche Traditionen aus und verbindet Historie mit zeitgenössischer Kunstpraxis. Für Salzburg hat Varga Weisz Recherchen unternommen, die sich auf die lokale und kollektive Geschichte(n) der jüngeren wie ferneren Vergangenheit beziehen. „Glory Hole“ nimmt den Ausstellungsraum in Form einer traditionellen ländlichen Hütte aus Österreich ein. Dieses Gebäude wurde im Inneren durch eine Installation modifiziert und angepasst, wobei die Künstlerin sowohl Objekte verwendet, die sie hergestellt hat, als auch Ausstellungsstücke aus dem Haus der Natur in Salzburg. Bild: Paloma Varga Weisz Foto: Jürgen Hammerl, Böblingen

Galerie Welz
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Galerie Sandhofer Dietrichsteinstraße 6a/12 5020 Salzburg Tel: +43 650 / 7283828 info@galerie-sandhofer.com www.galerie-sandhofer.com ALEKSANDRA HONKO „H2O“ 19. Juni – 12. August 2015 Das Thema der jungen Malerin Aleksandra Ho?ko ist Wasser und darin gleitende Gestalten in ihrer optischen Auflösung durch das Medium. Mit ihren Bildern hält sie einzelne Augenblicke fest. Wie mit den Fotografien, auf denen sie beruhen. So werden die Motive auf den Leinwänden zu einer Parallele des Gedächtnisses, das nur die wichtigsten Eindrücke behält. Sie zeigt den Menschen ohne individuelle Eigenschaften oder psychologische Züge - wir sehen nur seinen Körper in den Wasserspiegel eintauchen. Für ihre durchdachten und intensiven Kompositionen benützt Ho?ko eine plakative und raffinierte Maltechnik: Die flach aufgetragenen Farben und eine kräftige, strahlende Farbgebung erinnern an die malerische Sprache von Comics der 60er und 70er Jahre. Hońko studierte an der Akademie der schönen Künste in Breslau bei Prof. Leszek Mickos und Dr. Anna Kram. Bilder: Aleksandra Honko, Untitled, Acrylic on canvas 100 x 140 cm Aleksandra Honko, Untitled, Acrylic on canvas 150 x 100 cm

Galerie Welz
Kulturverein SCHLOSS GOLDEGG Hofmark 1 5622 Goldegg   Tel: +43 6415 8234-0 schlossgoldegg@aon.at www.schlossgoldegg.at Julius Deutschbauer “Bibliothek ungelesener Bücher” Eröffnung: Fr, 17. Juli 2015, 19 Uhr – Einführung von Julius Deutschbauer; anschließend Lesung Rosa Pock So, 2. August: 17 Uhr Lesezirkel zum Thema “Nabel”; 20 Uhr Lesung mit Kathrin Röggla und Ann Cotten So, 23. August: 18 Uhr Lesezirkel zum Thema “erben”; 20 Uhr Lesung Angelika reitzer Julius Deutschbauer betreibt seit 1997 die „Bibliothek ungelesener Bücher“. Über 700 Bücher reihen sich mittlerweile in den Regalen, archiviert und mit den Namen jener Nicht-Lesenden versehen, die er in Interviews über ihr ungelesenes Buch befragte. Seit ihrem Bestehen machte die Bibliothek u.a. im Freud­museum Wien, in der Kunsthalle Wien, im Palais des Beaux Arts (Brüssel), in der Landesgalerie Linz, im Printcenter (Philadelphia, USA) und im Salzburger Literaturhaus Station. Geboren 1961 in Klagenfurt, lebt Julius Deutschbauer als Performer, bildender Künstler mit ausgeprägter Leidenschaft zum Plakat, Filmer und Autor in Wien. Als Sepp-Schellhorn-Stipendiat entdeckte er Goldegg, als Künstler begleitete er die 32. Goldegger Dialoge (2013). Im Hofstall des Schlosses ist die benutzbare (!) Bibliothek in einem wohnzimmerähnlichen Ambiente aufgebaut. Alle von Deutschbauer geführten Interviews bzw. Gespräche können per Kopfhörer gehört werden. Videos und Plakate geben einen Einblick in die aktionistische Arbeit von Deutschbauer. Zwei Lesezirkel und drei Lesungen am 2. und 23. August vervollständigen dieses Ausstellungsprojekt. Bild: Plakatsujet

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Galerie Welz
Galerie Seywald Rainbergstraße 3c 5020 Salzburg Tel: +43 662 / 840426 office@galerie-seywald.com www.galerie-seywald.at Öffnungszeiten: Di-Fr 9:30 - 12:00 und 14:30 - 18:30 / Sa 10:00 - 13:00 Uhr Ezequiel "Ein Augenzwinkern und eine Umarmung" Dauer der Ausstellung 1.Juli bis 26. September 2015 Ezequiel López Garçia ist nicht von schlechten Eltern. Seine fernen Väter sind Velázques und Goya, an die er, ein traditionsreicher Spanier, sich mit Zuneigung und Einverständnis erinnert. - Ezequiels Thema ist ausschließlich der Mensch, niemals verbrämt und umgeben von Interieurs, Architekturen und Landschaften. Seine Landschaften sind die Körper, Gesichter, die Blicke, die Münder und die Gesten seiner Modelle, die er ironisch, grotesk, nicht ohne Zärtlichkeit, mit außerordentlicher stilistischer Homogenität darzustellen vermag. So führt er uns eine höchst gelungene Comedie humaine vor, voller Rollen und Masken, ein Potpourri von Sentimentalität, Dummheit, Hochmut, Verzweiflung, Langeweile, Katastrophen und Arroganz. Wie schön, dass solch ein Einzelgänger, abseits der zeitgenössischen Choräle, so apart und wunderbar zu singen vermag. (Paul Flora) Bild: Ezequiel „Der Leibwächter“, Öl auf Leinwand, 2015, 100 x 60 cm, Euro 4770,- (inkl Mwst)

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Galerie im Traklhaus
textil-kunst-galerie Steingasse 35 5020 Salzburg Tel. 0664 – 91 66 891 ferdinand.aichhorn@sbg.at www.sammlung-aichhorn.at Öffnungszeiten: Do - Sa 15 bis 19 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung Walter Bruno Brix und Peer Boehm, Köln „Oh wie so trügerisch sind Frauenherzen“ 01.08. - 12.09.2015 Vernissage: Fr. 31.07.2015, 19 Uhr Den scherzhaft-provokant gemeinten Titel - die Arie “La donna è mobile” aus der Oper Rigoletto von Guiseppe Verdi - wählten die beiden Künstler für ihr 2013 begonnenes Projekt, weil in der Serie sich alles um die Herzen der Frauen dreht. Brix fabriziert aus verschiedenen Stoffen Herzen frei nach dem anatomischen Vorbild, so dass die faustgroßen, plastischen Objekte anschaulich individuelle Ausprägungen entwickeln. Nicht von ungefähr, denn es wird indirekt an die Lebensgeschichten von mittlerweile an die 100 Frauen verwiesen. Peer Boehm greift diese Personalien auf und malt die Frauen in seiner Technik, bei der Schichten von Bildern in teils transparenten Farben übereinander sitzen. Sein Thema ist unsere Erinnerung, die in ähnlicher Art Schichten hat, die sich überlagern, die teils deutlich sind und manchmal kaum zu verstehen. Edith Platzl - Artist in Residenz 13. 07. - 24. 07. 2015 Bilder: Walter Bruno Brix, Carmen Amaya*, 2010, Textilobjekt ca. 15 x 10 x 6 cm Peer Böhm, Carmen Amaya*, 2013 , Mischtechnik auf Leinwand , 50 x 65 cm * Carmen Amaya (1913-63), spanische Flamenco-Tänzerin, -Sängerin und Schauspielerin

Galerie im Traklhaus
Galerie im Traklhaus Waagplatz 1a 5020 Salzburg Tel: +43 662 8042 2149 traklhaus@salzburg.gv.at www.traklhaus.at Öffnungszeiten: Di bis Fr: 14 bis 18 Uhr, Sa: 10 bis 13 Uhr Sonn- und Feiertage geschlossen

Lärm – Ton, Klang, Musik und bildende Kunst 31. Juli - 5. September 2015 Eröffnung: 30. Juli, 19 Uhr Zur sommerlichen Festspielzeit bringt die Galerie im Traklhaus erneut eine assoziationsreiche Themenausstellung – mit Arbeiten von Christian Ludwig Attersee, Peter Brauneis/Martina Mühlfellner, Deutschbauer/Spring, Franz Graf, Florian Gruber, Chris Janka, Franz Kapfer, Bernhard Leitner, Martin Lerch, Bele Marx, Meta Mettig, Barbara Musil, Hans Pollhammer, Bernhard Resch, Gerhard Rühm, Valentina Sardinia-Piredda, Konrad Schröder, Daniel Wetzelberger. Das geht quer durch die Genres von Malerei bis Video-Installation und es geht nicht ohne Mozart ab: von Don Giovanni bis Mozartkugel. Und es wird frei assoziiert: von Hänschen klein zu Haigeige, aber auch „frozen noise“... Bild: Gerhard Rühm, „Das Wiener Pupperl“, 2004, Collage auf Karton, ca. 40 x 30 cm


Galerie Welz
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sommer.frische.kunst 5640 Bad Gastein Tel: +43 6432 3393-560 Fax: +43 6432 3393-537 www.sommerfrischekunst.de Durch das große Engagement und Netzwerk der Kunstförderin Andrea von Goetz und Schwanenfliess und der Unterstützung vor Ort, ist das Kunstwochenende vom Insidertreffen zum vielbeachteten Sommerevent in den Bergen geworden. Seit fünf Jahren sind die offenen Ateliers der Stipendiaten und die abschließende Präsentation am Kunstwochenende das Herzstück der sommer.frische.kunst. Und die Chance, Gespräche zu führen: Mit Kuratoren, Sammlern, Bad Gasteinern, mit Gästen, Künstlern mit …. allen, die Sie ansprechen. Bad Gastein, sommer.frische.kunst., das ist Substanz ohne Elfenbeinturmambiente. Es darf, es soll gefeiert werden. Dieses Jahr nicht nur bei Eröffnungen und bei Veranstaltungen, sondern zum Fünfjährigen auch mit zwei Ausnahmekünstlern: Sissel Tolaas mit ihrer Geruchsinstallation im Pavillon an der Kaiserpromenade; Gerwald Rockenschaub im White Noise Pavillon oberhalb der Christophorus Kirche. Gehen Sie auf Entdeckungstour! Die StipendiatInnen 2015 Gloria Zein, Berlin / Martin Ogolter, Rio de Janeiro / Noa Yekutieli, Tel Aviv / Jochen Plogsties, Leipzig / Daniel Lannes, Rio de Janeiro Als weiteres Highlight des sommer.frische.kunst. Festivals wird von 06. juli bis 25. september die sommer.frische.kunst akademie stattfinden. Mit der Gründung der akademie erweiterte das Kunst- und Kulturfestival Bad Gastein das kulturelle Angebot während der Sommermonate und lädt Kunstinteressierte ein, sich in ihrem Urlaub selbst künstlerisch aktiv zu betätigen. Wechseln Sie die Rolle vom Betrachter zum Kunstschaffenden. highlights kunstwochenende Donnerstag, 30. Juli 19:00 Ausstellungseröffnung Robert Henrich, Kaiser Wilhelmpromenade 20:30 Welcomedinner mit allen Künstlern, Sammlern und Kuratoren und dem spannenden Thema: „Wenn der Berg ruft! Kunst fernab der Urbanität“ im Hotel Miramonte Anmeldung erforderlich Freitag, 31. Juli 19:00 Eröffnung der kunstresidenz-Ausstellung im Kraftwerk am Wasserfall 19:30 Führungen durch die Ateliers der kunstresidenz-Stipendiaten 20:30 „Grill & Chill-Art Party“ im und am Kraftwerk am Wasserfall Samstag, 01. August 14:00 Eröffnung der Gerwald Rockenschaub Installation im Kunstpavillon White Noise mit Empfang (Transfer v. Salzburg u. retour nach Absprache) 16:00 Geführte Stipendiatenausstellung im Kraftwerk am Wasserfall 19:00 Dinner & Music Hotel Regina, Anmeldung erforderlich Sonntag, 02. August 11:00 Eröffnung der Ausstellung von Sissel Tolaas mit Empfang und Brunch im Pavillon an der Kaiserpromenade 13:00 Gemeinsame Wanderung zur Poserhöhe Bilder: Altes Kraftwerk am Wasserfall White Noise von soma Architekten und Gerwald Rockenschaub Ausstellungsansicht Franziska Stünkel

Galerie Welz
Galerie Welz Sigmund-Haffner-Gasse 16 5020 Salzburg Tel: +43 662 84 1771 0 Fax: 0662 / 841771 -20 office@galerie-welz.at www.galerie-welz.at Öffnungszeiten während der Festspielausstellung: Mo bis Fr: 9.30 bis 19 Uhr, Sa: 9.30 - 17 Uhr, So: 10 - 13 Uhr

MARC CHAGALL (1887-1985)

17. Juli bis 30. August 2015 Eröffnung: Do 16. Juli, 19 Uhr Marc Chagalls Werke zeigen eine ungemeine Erzählfreude in poetischen und farbenfrohen Bildern. Er schöpft aus dem reichen Fundus der russischen Volkskunst, aus der Mystik und den Legenden des jüdischen Glaubens und verwebt dies alles mit Traumbildern. Bestimmte Motive kehren dabei in seinen Bildern immer wieder, wie etwa das Liebespaar, der Hahn oder die Gestalten des jüdischen Schtetl. Neben Gemälden entstanden umfangreiche Radierzyklen und lithographische Arbeiten. Obwohl Marc Chagall sich erst spät mit der lithographischen Technik beschäftigt, erreicht er hier innerhalb kürzester Zeit eine außergewöhnliche Meisterschaft. In der Ausstellung werden cirka 76 Arbeiten, darunter Radierungen, aus den Serien „Die toten Seelen“ von N. Gogol, „Die Fabeln“ von La Fontaine, und Lithographien aus den Serien „Die Bibel“, „Daphnis und Chloe“, „Exodus“ und „Der Zirkus“. Zeichnungen und Gouachen werden ebenso zu sehen sein wie eine der letzten Graphiken aus dem Jahr 1985. Zur Marc Chagall-Ausstellung erscheint ein Katalog. Am Dienstag, 21. Juli, um 19 Uhr, spricht HR Dr. Gerbert Frodl, der auch die Einführung zum Katalog verfasst hat, zu Leben und Werk von Marc Chagall sowie zur Ausstellung. Im ersten Stock der Galerie werden Arbeiten der Klassischen Moderne bis zur Gegenwart präsentiert. Bild: Marc Chagall, Rosen und Mimosen – 1975, Farblithographie, 82,8 x 65,5 cm

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