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Salzburg Summer Special 2008

Bernhard Resch
my bonny is over the ocean
2005-2008
Wolle/Acryl auf Stramin, 72 x 185 cm
(Ausschnitt)
Galerie Altnöder Salzburg
Sigmund-Haffner-Gasse 3/1. Stock
5020 Salzburg
Tel.: +43 (0)662 841435
Festspielzeit: Mo-Fr 10-13, 14:30-18; Sa 10-16 Uhr
September: Di-Fr 14:30-18; Sa 10-13 Uhr
info@galerie-altnoeder.com
www.galerie-altnoeder.com

de natura

Ausstellungseröffnung: Samstag, 26.Juli 2008, 11:00 Uhr
Dauer: 26. Juli – 13. September
Einführung: Norbert Krinzinger

Ameisen, die symbolhaft die Twin Towers attackieren, eine Landschaft, die ans Meer erinnert, übermalte Würmer, tote Mäuse, nummerierte Schafe, ein Igelkäfig, aufgelistete Pflanzennamen, ganz einfach Blumen- oder Vogelbilder: Den siebzehn beteiligten österreichischen bzw. in Österreich lebenden Künstlerinnen und Künstlern stehen zahllose bildnerische Möglichkeiten offen, wenn sie sich mit „Natur“ befassen - unendlich erweiterbar, wenn die Themen Kultur und Mensch miteinbezogen werden. In diesem Spannungsfeld bewegt sich die diesjährige Festspielausstellung der Galerie Altnöder. Mit Herbert Brandl, Christian Eisenberger, Anna Jermolaewa, Arnulf Rainer, Bernhard Resch, Gerhard Treml, Lois & Franziska Weinberger u.a. Die Galerie im Zentrum der Salzburger Altstadt, Sigmund-Haffner-Gasse 3/1. Stock, gilt seit 24 Jahren als eine der führenden Adressen für österreichische moderne Kunst.


Ling Jian
Bitter Sweet, 2007
Oil on canvas, diameter 190 cm
© Artmosphere Galerien GmbH
Olyvia Oriental London

Galerie im Palais Küenburg
Wiener Philharmonikergasse 3
A-5020 Salzburg
Tel: +43/662/846483
email: salzburg@artmosphere.at
www.artmosphere.at
Öffnungszeiten: täglich 11.00 bis 21.00 Uhr

Asian Contemporary Art
Vernissage: 26. Juli 2008, 11 Uhr
Dauer der Ausstellung: bis 31. August 2008

RUDOLF BUDJA GALERIE zeigt in Kooperation mit Olyvia Oriental London in der diesjährigen Festspielausstellung von 27. Juli bis 31. August 2008 eine spektakuläre Verkaufsausstellung ganz im Zeichen der zeitgenössischen asiatischen Kunst.
Mehr als 20 Künstler vorrangig aus China und Japan, wirken an dieser Schau mit, einige sind schon jetzt absolute Superstars, andere gehören zu den sogenannten „Asian Emerging Artists“, jenen asiatischen Künstlern, denen von Experten großes Entwicklungspotenzial in den nächsten Jahren zugestanden wird. Sehr häufig befassen sich vor allem chinesische Künstler in ihren Arbeiten mit den kulturellen Gegensätzen zwischen der westlichen Welt und China, mit den stattfindenden wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen in ihrem Land sowie mit der Aufarbeitung der Geschichte Chinas und der Zusammenführung von Geschichte und Gegenwart. Eben diese Themen sind auch ein Schwerpunkt der Ausstellung in Salzburg.

Künstlerliste: LING JIAN - YUE MINJUN - HE SEN - ZENG FANZHI - OUYANG CHUN - YOSHITOMO NARA


Léopold Rabus, Doigt Cheveux n° 7, 2008
Foto: Sully Balmassière, Neuchâtel

Domplatz 1a
5010 Salzburg
+43/662/80 47- 1870
www.kirchen.net/dommuseum
Öffnungszeiten
Montag - Samstag: 10:00 - 17:00 Uhr
Sonntag, Feiertage: 11:00 - 18:00 Uhr

Sonderausstellungen (9. Mai - 26. Oktober 2008)
Österreichische Barockkunst. Die Sammlung Monsignore Sammer
Edelsteine, Himmelsschnüre. Rosenkränze und Gebetsketten
Kunst- und Wunderkammer (17. Juli - 31. August 2007)

Léopold Rabus „Feu Pompon“ in der Kunst- und Wunderkammer
Der Titel lässt sich kaum übersetzen. „Pompon“ ist der Bommel einer Mütze, „feu“ bezeichnet den Verstorbenen: „Feu Pompon“ hieße also „Seliger Bommel“.
Die Installation „Feu Pompon“ besteht aus 21 kleinen Gemälden in rechteckigen Metallrahmen und 13 größeren in ovalen, schwarzen Holzrahmen. Die Gemälde zeigen je einen Finger, nur eines Rabus’ Hamster namens Pompon. Doch die Finger sind verformt oder verfärbt, der Hamster zurrt an seinem Schnurrbart. Die Rahmen enthalten zusätzlich Objekte, die wie Blumen, Blätter oder Schleifen aussehen, aber aus menschlichen Haaren gemacht sind.
Die Installation ist gekennzeichnet von dem für Rabus typischen Spiel von Ruhe und Beunruhigung, sie enthält Anspielungen auf persönliches Erinnern und volkstümliches Erzählen, an Andachtsbilder bzw. Reliquien und Andeutungen von Sexualität und Trauma, die eine „morbide Sehnsucht nach einem paradiesischen Anderswo“ wachrufen.

Léopold Rabus (* Neuchâtel 1977) studierte 1993-1994 an der Académie Maximilien de Meuron in Neuchâtel und an der École d’Art in La-Chaux-de-Fonds. 2006 gewann er den Eidgenössischen Wettbewerb für Kunst.

© Katharina Sieverding, VG Bild-Kunst
ENCODE XIV, 2006
A/D/A Process, Acrylic, Steel
Fotohof
Erhardplatz 3
5020 Salzburg
Tel. +43 662 84 92 96
Fax +43 662 8492 96-4
fotohof@fotohof.at
www.fotohof.at

Katharina Sieverding
ENCODE VII/08

Ausstellungseröffnung : Freitag, 8. August  2008, 20.00 Uhr
Dauer:  9. August – 20. September 2008

Ab 1967, damals noch in der künstlerischen Auseinandersetzung mit den Festspielen, hat Katharina Sieverding in Salzburg eine nachhaltige Spur vor allem seit 1995 durch ihre kontinuierliche Lehre als Professorin an der Sommerakademie für Bildende Kunst hinterlassen. Sie lehrt 2008 zum 10. Mal.
Mit der Ausstellung “ENCODE VII/08”, die durch zwei Projektionen und ein Buch ihre Erweiterung findet, wird der Versuch unternommen, nicht nur eine aktuelle Arbeit der Künstlerin im Gesamtkontext ihrer eigenen Arbeit zu diskutieren, sondern darüber hinaus ihren wichtigen Beitrag zur internationalen Entwicklungsgeschichte der Foto- und Filmkunst seit den 70er Jahren darzustellen.

 

Constantin Luser
2-Taktviertel-fahrbares Rotationsquintett, 2006,
Privatsammlung Wien
Courtesy Christine König Galerie, Wien
Museum der Moderne Mönchsberg
Mönchsberg 32
5020 Salzburg
Tel. +43.662.84 22 20-403
www.museumdermoderne.at
Öffnungszeiten:
Dienstag - Sonntag: 10.00 - 18.00 Uhr
Mittwoch: 10.00 - 20.00 Uhr
Montag: Während der Salzburger Festspiel auch montags geöffnet!

SOUND OF ART.
Musik in der bildenden Kunst.
Les Grands Spectacles III. 
19.07. – 12.10.08

Nr III der Trilogie widmet sich dem Thema Musik in der bildenden Kunst. Die Ausstellung zeigt Partituren, Objekte, Fotografien, Videos und Videoinstallationen, Aufzeichnungen von Aktionen und vieles andere mehr. Zu Beginn steht die radikale Abwendung der Avantgardebewegung von der bürgerlichen Kultur des 19. Jahrhunderts. Geräusche des Alltags und der zunehmenden Technik kontrastieren Virtuosität, Geniekult, klassische Instrumente, musikalische Harmonien und Melodien.
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wird John Cage zur Vermittlerfigur zwischen bildender Kunst und Musik und schließlich kommt in der Fluxusbewegung das Prinzip des „kalkulierten Zufalls“ hinzu, ebenso wie die Korrespondenz von Körper und Instrument. Karikaturen auf Niccolò Paganini oder Ludwig van Beethoven sollen als frühe Vorboten einer Gegenbewegung gelesen werden, die als Kunstprinzip den Dilettanten, das Anti-Virtuose hervorbringt.

Kuratorinnen: Brigitte Felderer, Eleonora Louis
Kuratorische Mitarbeit: Andrea Hofinger, Tina Teufel


Franz Lefler, Odaliske mit Huhka-Pfeife
um 1880, Öl/Leinwand, 58,3 x 133 cm
Sammlung AUSTRIA TABAK/JTI, Inv. Nr. 5067
Residenzgalerie Salzburg
Residenzplatz 1
5010 Salzburg
Tel.: 0043/662/840451-0
www.residenzgalerie.at
Öffnungszeiten:
täglich 10.00 – 17.00 Uhr, ab 1.9.2008 Montag geschlossen

SÜNDE
Süße Laster – Lässliche Moral in der bildenden Kunst

Aussstellungsdauer: 11. 7. – 2. 11. 2008

Sieben Todsünden sind es, die seit Papst Gregor dem Großen (um 540 – 604) zur ewigen Verdammnis führen: Stolz (superbia), Faulheit (acedia), Geiz (avarita), Neid (invidia), Zorn (ira), Unkeuschheit (luxuria) und Völlerei (gula).
Dem Gerechten und Bußfertigen winkte als Lohn nach dem Tode der Himmel (das Paradies), dem Sünder drohte die ewige Verdammnis in der Hölle. - Die Ausstellung zeigt das Thema Sünde mit all ihren Facetten– etwa der Sündenfall im Paradies - anhand von 80 Meisterwerken, die gleichzeitig Zeugnisse gesellschaftspolitischer Veränderungen sind - ausgehend von der griechisch-römischen Antike bis zur Kunst der Gegenwart.

Künstlerinnen und Künstler: Stephan Balkenhol, Richard Brakenburgh, Frans von Francken, Gilbert & George, Hans Baldung Grien, Hermann Hahn, Franziska Kantor, Alfred Kubin, Oskar Laske, Franz Lefler, Lucas van Leyden, Hans Makart, Jan Miense Moelnaer, Kolo Moser, Karl Perl, Georg Petel, Theodor Rombouts, Jan Steen, Franz von Stuck, Caspar Wolf, u.a.
Kurator: Dr. Thomas Habersatter, Residenzgalerie Salzburg
Katalog: dt., 374 Seiten mit 150 Abbildungen, € 21,90

Gülsün Karamustafa, Panther Fashion
2007, Fotografie
Salzburger Kunstverein
Foto: Serra Gültürk
Salzburger Kunstverein, Künstlerhaus
Hellbrunner Straße 3
5020 Salzburg
office@salzburger-kunstverein.at
www.salzburger-kunstverein.at

Gülsün Karamustafa
Mobile Stages

Ausstellungsdauer: 17. Juli – 14. September 2008
Lecture: Mittwoch, 30. Juli 2008, 20 Uhr

Gülsün Karamustafa gilt als die „grande dame“ der türkischen zeitgenössischen Kunst. Ihr Oeuvre beginnt mit naiver Malerei in den 1970er Jahren, es umfasst textile Installationen, Fotoinstallationen, partizipatorische Projekte wie ihre 100 Dollar-Flohmärkte, Videodokumentationen mit soziologischem Hintergrund u.a. Verbindendes Element in allen Arbeiten ist die Frage nach kultureller Identität.
Nach einer Reihe von Präsentationen in Gruppenausstellungen in Österreich – u. a. bei der einflussreichen Ausstellung „Inklusion/Exklusion“ 1996 in Graz – präsentiert der Salzburger Kunstverein im Sommer 2008 die erste umfassende Einzelausstellung der Künstlerin in Österreich.
In Salzburg zeigt die Künstlerin zwei aktuelle Projekte, welche wiederum sehr deutlich die Kitsch-Thematik aufgreifen und sich mit der Modeindustrie beschäftigen. Einerseits wird im Kabinett ihre dreiteilige Videoinstallation mit dem Titel „Tailor Made“ zu sehen sein, welche während einer Amateurmodeschau in Istanbul gedreht wurde. Andererseits präsentieren wir im Großen Saal ihr aktuellstes Projekt „The City and the Secret Panther Fashion“, eine Installation mit einem Video, Fotografien, Videostills und zwei Umkleidekabinen, welche Einblick in die im Geheimen blühende Panther-Mode in Istanbul gewährt und zum Mitmachen animiert.
Gülsün Karamustafa, geboren 1946 in Ankara, lebt und arbeitet in Istanbul.


Iris Andraschek, EKZ, 2007-08
Bleistift auf Papier, 151,5 x 105,5 cm
Ausschnitt
Galerie im Traklhaus
Waagplatz 1a
5020 Salzburg
Tel. 0662 8042 2149
www.traklhaus.at
Öffnungszeiten:  Di - Fr: 14.00 - 18.00 Uhr; Sa 10.00 - 13.00 Uhr

Figurative Zeichnungen / dessins figuratifs
Ausstellungsdauer: 8. August – 13. September
Donnerstag, 7. August, 19 Uhr, Einführung Dr. Lorand Hegyi

8 Positionen aus Österreich und Frankreich:
Iris Andraschek, Rebecca Bournigault, Maria Bussmann, Barbara Eichhorn, Gunda Gruber, Françoise Pétrovitch, Barthélémy Toguo, Jean-Luc Verna

Alle acht Künstler setzen den Menschen oder das Figurative ins Zentrum ihrer Arbeit, vor allem in ihren Arbeiten auf Papier. Das Durchgehende dieser Ausstellung ist bei aller Vielfalt der Ausdrucksmittel die Auseinandersetzung mit dem Portrait oder der menschlichen Figur in verschiedensten Situationen. Das Spannende an dieser Gegenüberstellung von österreichischen und französischen Künstlern ist der Zugang zur Zeichnung, der Einsatz dieses Mediums im jeweiligen Werk. Die österreichischen Künstlerinnen sind eher reine Zeichnerinnen; Arbeiten auf Papier mit Stiften und Tusche sind bevorzugtes Material, das im Zentrum ihrer Arbeit steht. Bei den französischen Künstlern geht die Zeichnung ins Malerische. Sie arbeiten weniger mit Linien als mit Flächen, benutzen Aquarell und Tusche, um ihre Papierarbeiten vor allem mit Farbe zu gestalten.
Zum ersten Mal organisiert die Galerie im Traklhaus ein gemeinsames Ausstellungsprojekt mit dem Museum für Moderne Kunst in St. Etienne, wo die Ausstellung im Frühjahr 2009 gezeigt.


Emil Schumacher
Tarquinia, 1961
Öl und Sand / Leinwand, 82 x 65 cm
Galerie Welz
Sigmund-Haffner-Gasse 16
5020 Salzburg
+43 (0)662 84 17 71-0
www.galerie-welz.at
Öffnungszeiten:
Mo- Fr: 9.30-19 Uhr; Sa 9.30-17 Uhr; Sonntag 10-12.30 Uhr

Emil Schumacher
ÖLBILDER UND GOUACHEN

Ausstellungsdauer: 25.07. - 31.08.2008

Emil Schumacher – Ein Maßstab für die Kunst
geboren 1912 in Hagen (verstorben 1999 San José, Ibiza) zählt er zu jenen Malern der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts, die Maßstäbe setzten. Mit einem schlüssigen, ab 1955 besonders ergiebigen und anspruchsvollen Oeuvre, leistete der Künstler einen unverwechselbaren, von markantem Gestus getragenen Beitrag zu Informel und abstraktem Expressionismus. In ihm verbinden sich Gegenwart und Archaik ebenso wie Expressionismus und Exstase mit äußerster Sensibilität. Was Schumacher immer auszeichnete war Haltung: Eine nie unsinnigen Spekulationen oder wechselnden Moden ausgesetzte, auf hart erarbeitetem, persönlichem Fundament beruhende Anschauung von Malerei.
Mit 15 ausgewählten Ölgemälden und 20 Gouachen aus vier Jahrzehnten schließt die Galerie Welz an Ausstellungen an wie z.B. in der Neuen Galerie der Stadt Linz (1976, 1992) an. Emil Schumacher war Professor in Hamburg, Minneapolis und Karlsruhe und wurde 1990 mit dem Herbert-Boeckl-Preis durch das Museum der Moderne, Salzburg, geehrt.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog der gezeigten Werke mit einem Vorwort von Peter Baum und einer umfangreichen Biographie.


Galerie Altnöder
Galerie Budja
Dommuseum
Fotohof
Museum der Moderne
Residenzgalerie
Salzburger Kunstverein
Galerie im Traklhaus
Galerie Welz
 
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