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ADKV-ART COLOGNE Preis für Kunstkritik an Rudolf Schmitz
Der mit 5.000 Euro dotierte Kunstkritik-Preis der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine ADKV wird am 17. April an den freien Kritiker, Katalog- und Filmautor Rudolf Schmitz verliehen.
Rudolf Schmitz, 1951 in Wattenscheid geboren, hat Germanistik, Politikwissenschaften und Kunstgeschichte in Bochum und Marburg studiert und arbeitet seit 1984 als freier Kritiker sowie Katalog- und Filmautor. Seit 1994 publiziert er regelmäßig u.a. in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Parkett, Archis, Frame und anderen Medien, seit 1995 ist er als Filmautor zunächst für den Hessischen Rundfunk, später auch für arte-tv tätig. 2000 erhielt er den Carl-Einstein-Preis für Kunstkritik.
Der Preis soll nicht eine einzelne journalistische Leistung, sondern ausdrücklich Rudolf Schmitz’ langjährigen Karriereweg als freier Kritiker, die Kontinuität im Niveau seiner Arbeit sowie sein breites Textspektrum ehren, das vom Tagesjournalismus bis zur Katalogpublikation reicht.
Die ADKV zeichnet in diesem Jahr bereits zum 10. Mal das Engagement freier KunstkritikerInnen aus. Seit 2006 wird der Preis in Kooperation mit der ART COLOGNE vergebenen, die auch das Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro stiftet.
Mit dem Preis für Kunstkritik wurden in den vergangenen Jahren ausgezeichnet: Hans-Christian Dany (1999), Stefan Römer (2000), Jan Verwoert (2001), Renate Puvogel (2002), Raimar Stange (2003), Gregory Williams (2004), Dominic Eichler (2005), Catrin Lorch (2006) und Ludwig Seyfarth (2007).
Anhand eingereichter Leseproben entscheidet eine Jury, der in diesem Jahr folgende Personen angehörten: Catrin Lorch (freie Kritikerin, Köln), Sabine Groß (Künstlerin, Berlin), Leonie Baumann (Vorsitzende der ADKV), Gerrit Gohlke (Vorsitzender des Brandenburgischen Kunstvereins Potsdam), Dr. Eva Schmidt (Museum für Gegenwartskunst Siegen), Ludwig Seyfarth (freier Kritiker, Berlin).
www.kunstvereine.de
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