artmagazine Redaktion,
Ausschreibung von Förderateliers des Bundes in Wien 1070, Westbahnstraße 27-29
Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur - Kunstsektion schreibt im Rahmen der Bundeskunstförderung drei Ateliers für bildende Künstler und Künstlerinnen aus.
Die Ateliers werden den Künstlern für den Zeitraum von vier Jahren zur gastweisen, kostenlosen Benutzung (Rechtsform: Sachförderung) überlassen. Miet- und Betriebskosten trägt die öffentliche Hand, die Strom- und Heizungskosten sind von den Atelierbenützern zu bezahlen.
Die Bundesateliers werden auf Vorschlag einer unabhängigen Jury an Künstlerinnen und Künstler vergeben, die hauptberuflich auf dem Gebiet der bildenden Kunst tätig sind. Die Bewerber sollen österreichische Staatsbürger sein, oder als Bürger eines Mitgliedstaates der Europäischen Union ihren ständigen Wohnsitz in Österreich haben. Vom Ergebnis der Jurysitzung werden alle Bewerber schriftlich informiert.
Ausgeschlossen sind Bewerber und Bewerberinnen, die bereits ein Bundesatelier zur Nutzung hatten. Künstler, die für 2007 ein Staatsstipendium oder Auslandsatelier zugesprochen bekommen, können zeitgleich für ein Bundesatelier nicht berücksichtigt werden.
Die Bewerbung soll eine Künstlerbiographie und die Dokumentation der bisherigen künstlerischen Arbeiten (keine Originale, keine CDs) enthalten. Der Bedarf an einem Atelier ist durch eine genaue Beschreibung der derzeitigen Arbeitssituation zu belegen.
Die Einreichung sollte präzise und kurz gehalten sein und darf das Format DIN A4 nicht überschreiten (Formate über DIN A4 werden nicht berücksichtigt).
Die eingereichten Unterlagen werden nach der Jurysitzung retourniert. Für Verlust oder Beschädigung kann keine Haftung übernommen werden.
Die Einreichungen sind bis spätestens 1. November 2007 (es gilt das Datum des Poststempels) an die Abteilung VI/1 des Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, Minoritenplatz 5, 1014 Wien, zu senden.
Jede Einreichung ist außen deutlich mit dem Vermerk "Atelier Westbahnstraße 2007" zu versehen. Einsendungen nach dem 1. November 2007 können der Jury nicht mehr vorgelegt werden.
Antragsformulare und Informationen: www.bmukk.gv.at
Mehr Texte von artmagazine Redaktion