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Mehr Mut für die Kunst

Wenn man den Zeitungen glauben darf und den eigenen Augen, so hat Österreich ohne Umwege gesagt eine historische Chance. Ein kunstsinniger sammelnder Finanzminister und eine Kunstministerin die aus der Wirtschaft kommt, ein besseres Zusammentreffen können wir uns gar nicht wünschen. Wer, wenn nicht diese beiden könnten den endgültigen Schritt tun, die Kunst einerseits von der Position des Bittstellers zu befreien und andererseits unserem Land die Wege zu einer starken Kunstlandschaft zu ebnen. Die steuerliche Absetzbarkeit von Kunstankäufen - in Europa jetzt bereits von Frankreich und Dänemark vorgelebt - wäre genau die richtige zukunftsweisende Entscheidung, all den Mut der noch jungen Kunstkaufszene zu würdigen und gleichzeitig den KünstlerInnen und ihren Vertretern den Rücken zu stärken. Das ich im übrigen glaube, dass diese Entscheidung den Staat nicht belasten würde, sondern im Gegenteil auch Steueraufkommen und weniger zu fördernde Künstler bescheren würde, sei nur am Rande bemerkt. Frau Minister Schmidt, Herr Minister Molterer, haben Sie den Mut zu einer wichtigen Entscheidung!
Mehr Texte von Ernst Hilger

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Ihre Meinung

2 Postings in diesem Forum
Mehr Mut für die Kunst ...
Guenther Auer | 27.02.2007 08:28 | antworten
heißt also zusammengefasst: den Kunsthandel steuertechnisch interessanter zu machen. Es hat irgendwie den Anschein, dass Ihre Überschrift nicht so wirklich passt. mit freundlichen Grüßen
zusatzinfo
ernst hilger | 27.02.2007 03:25 | antworten
kunstinsider wissen sorry darauf hätte ich rücksicht nehmen müssen dass sich die finanzminister seit 28 jahren nicht trauen die absetzbarkeit einzuführen weil sie angst vor den malenden zahnart und so weiter partnernInnen haben die dann gefördert würden was natrülich leicht verhinderbar wäre daher der titel

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