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Bruno Hoffmann: Neugier

Bruno Hoffmann kann man als den Shooting Star der österreichischen Kunstszene bezeichnen, hat er doch allein in diesem Jahr neben dieser Einzelpräsentation Beteiligungen bei zwei weiteren Ausstellungsprojekten vorzuweisen. Hoffmann, der seit 2003 bei Franz Graz am Schillerplatz studiert, tut was viele andere Künstler bereits vor ihm taten, er greift Fotografien auf, die er ins Malerische übersetzt. Dabei reduziert er, bzw. stellt den Raum teils sphärisch, teils flächig dar. Seine Arbeiten tragen dabei Titel wie: "Schwarzmaler" (2006), "Ziehen" (2006) oder "Mann mit Hund" (2005). Als Studierender sicher noch auf dem Weg eine künstlerische Sprache und Ausdrucksform zu finden, zeigen seine Arbeiten bereits viele Aspekte, die auf eine interessante Entwicklung hinweisen und die einen neugierig darauf machen, was da noch folgen wird. Die Galerie Patrick Ebensperger, erst kürzlich in das frühere Robert-Stolz-Museum übersiedelt, beweist mit dieser Einzelpräsentation auf jeden Fall ein gutes Gespür für junge, aufstrebende Kräfte in der österreichischen Kunstwelt und zeigt mit eine der interessantesten Ausstellungen des Jahres.
Mehr Texte von Nora Theiss

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Bruno Hoffmann
14.11.2006 - 06.01.2007

Ebensperger Graz
8010 Graz, Vitrine, Sackstraße 29
Tel: +49 30 46 06 5821
Email: office@ebensperger.net
http://www.ebensperger.net
Öffnungszeiten: 0-24 h


Ihre Meinung

5 Postings in diesem Forum
zweierlei
der nazarener | 05.01.2007 05:43 | antworten
franz graf ist jetzt daniel richter. und: wird man jetzt schon zum shooting star wenn man: "...in diesem Jahr neben dieser Einzelpräsentation Beteiligungen bei zwei weiteren Ausstellungsprojekten vorzuweisen.." hat?? nichts gegen herrn hoffmanns malerei, aber da greifen sie doch etwas weit vor oder finden sie nicht?
genau,
hoffma's | 06.01.2007 03:26 | antworten
und: Frau Theiss sieht ja sogar DEN Shooting Star Österreichs emporsteigen... was das soll? Aber auch meinerseits nix gegen den Künstler, für schlechten Journalismus kann auch der begabteste Künstler nichts ausrichten... und es wäre noch schöner, wenn sich der immer mickrigere österreichische Kunstjournalismus dieses populistischen Vokabulars endlich wieder entledigen könnte.
ein fall
der graf von monte christo | 07.01.2007 10:49 | antworten
von berufsverfehlung. oder vefehlung der berufung. ?! und, kulturjournalismus in österreich ist wirklich weit entfernt von gut und böse - abschreiben von pressetexten gilt da ja als standardmethode. oder soll das eine subversive kritik der kritiker zur entwicklung des kunstmarktes sein, frei nach dem motto langweiliger gehts nicht? hmhm.
Nun,
bean | 28.01.2007 07:39 | antworten
unabhängig davon, ob die Bezeichnung "Shooting-Star" passend gewählt ist - die Aussage ist treffend: Er ist jung und er ist erfolgreich. Weil er über enormes Talent verfügt.
Berufsverbot
künstler graz | 11.01.2007 05:06 | antworten
Irgendwann muss ja wirklich mal Schluss sein

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