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Hans Kupelwieser - Postmediale Skulpturen: Es ist was es ist

Wenn Franz West der Hippe, Erwin Wurm der Humorvolle ist, dann ist Hans Kupelwieser der Stille in der Triangulatur der zeitgenössischen österreichischen Auseinandersetzung mit skulpturaler, objekthafter Kunst. Fast unbemerkt arbeitet Kupelwieser in einer sehr komplementären Herangehensweise an und mit Thematiken der Darstellung und Wahrnehmung in der bildenden Kunst, die sich in die Zwei-, bzw. Dreidimensionalität übersetzen lassen. Dabei geht es nicht um Effekthascherei und Pomp. Das Sein der Dinge, die ihnen innewohnende Struktur und Zufälligkeit ist es, die zum Ausdruck gebracht, quasi nach außen ins Sichtbare gekehrt werden. Es ist was es ist. Geht es um die Gonflables, die Weichheit in Spannung zu metallischem Charakter bringen, um Texte, die zu Skulpturen verarbeitet werden, oder um Fotogramme, die sich als Präsentationsmittel durch das Oeuvre Kupelwiesers ziehen. Es war höchste Zeit, dass Hans Kupelwieser eine große Werkschau gewidmet wird. Dass der Ort dieser Personale Graz ist, ist ein Glück - auch für die Neue Galerie.
Mehr Texte von Nora Theiss

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Hans Kupelwieser - Postmediale Skulpturen
08.05 - 20.06.2004

Museum im Palais
8010 Graz, Sackstraße 16
Tel: +43 316 8017-9780
Email: museumimpalais@museum-joanneum.at
http://www.museum-joanneum.at/de/museum_im_palais
Öffnungszeiten: Di - So 10:00 - 18:00


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