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Neuankäufe für die Sammlung des Liechtenstein Museums

Neben der Rückkauf-Politik - zuletzt ein opulentes Blumenstillleben (1730) von Jan van Huysum und das Portrait einer jungen Dame von Zaganelli (um 1470 - 1531) - schließt man durch weitere Neuerwerbungen die z.T. durch Verkäufe nach 1945 entstandene Lücken der fürstlichen Sammlung. Als Sensation wird der Ankauf eines Caravaggisten von Direktor Johann Kräftner präsentiert: "Gruppenbild mit handlesender Zigeunerin" wurde 1631 von Valentin de Boulogne nach den genauen Angaben seines Auftraggebers Fabrizio Valguanera ausgeführt. Sensationell schnell, nämlich nur 8 Stunden, soll die Verhandlung um den Geschäftsabschluß über die Bühne gegangen sein. Als kunsthistorisch äußerst bemerkenswert ist die lückenlose, zudem detailreiche Dokumentation über die Entstehung des Werkes und dessen Verbleib z.B. in der Sammlung Wilhelm III. von Orange (1713) bzw. in der Galerie von Lothar Franz Schönborn nur wenige Jahre später.
Mehr Texte von artmagazine Redaktion aj

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