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Moderne und Zeitgenössische Kunst: Kein Spielzeug

Keinesfalls als Kinderspielzeug zu gebrauchen sind die Stofftier-Skulpturen der österreichischen Künstlergruppe Gelatin (oder Gelitin). Teddybären wurden da in Rexgläser „Eingelegt“, ein riesiger Hase in freier Natur sich selbst (und den Elementen) überlassen oder Einzelteile wild zusammengenäht und auf Sockel gestellt. Eine dieser Sockelskulpturen kommt in der Dorotheums-Auktion Moderne und Zeitgenössische Kunst am 16. März unter den Hammer. Dies gemeinsam mit einer Österreich-lastigen Auswahl von insgesamt 243 Losen unter denen Hermann Nitsch mit sechs Arbeiten die meisten Positionen stellt. Christian Ludwig Attersee, Hans Staudacher, Arnulf Rainer, Otto Muehl und Franz Grabmayr und jüngere Zeitgenossen wie Peter Kogler, Johanna Kandl, Elke Krystufek , Christian Eisenberger und Oliver Dorfer ergeben eine recht kulinarische Mischung. Liebhaber kleinerer Skulpturen/bzw. Objekte könnten bei einer Badeszene von Thomas Stimm (Lobau (Liegender), 1.200-1.800€) zuschlagen, oder bei Joseph Kosuths „Nominated Object“, einem Hocker mit Aluminiumplatte oder sich um das Ring-Objekt „With you inside me comes the knowledge of my death“ von Jenny Holzer bemühen, das 1994 als Edition von 75 Stück für die Kunstzeitschrift Parkett herausgegeben wurde. Wer klassisch-heimische Skulptur vorzieht, kann in dieser Auktion mit Werken z.B. von Joannis Avramidis, Alfred Hrdlicka oder Rudolf Schwaiger ebenfalls seine Sammlung aufbessern. Auktion 16. März, 14:00 Uhr --> Zum Katalog
Mehr Texte von Werner Rodlauer

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Moderne und Zeitgenössische Kunst
06.03.2016 14:00

Palais Dorotheum Wien
1010 Wien, Dorotheergasse 17
Tel: +43 1 515 60, Fax: + 43-1-515 60-443
Email: client.services@dorotheum.at
http://www.dorotheum.com


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