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Dorotheum verkauft Palais Eskeles
Nachdem bereits im Sommer 2002 Teile des Immobilienbesitzes des Dorotheum nach der Übernahme durch die neuen Eigentümer an die Immofinanz verkauft worden waren (siehe den artmagazine-Artikel vom 05.07.2002) wurde nun das Palais Eskeles in der Dorotheergasse 11 - Standort des Jüdischen Museums Wien - nach dem Auslaufen eines zehnjährigen Pachtvertrages an die Wiener Holding verkauft. Die Wiener Holding hatte sich bereits mit dem Abschluß des Mietvertrages das Vorkaufsrecht für die Immobilie gesichert. Der Kauf des Palais wurde vor allem damit begründet, den Standort des Jüdischen Museums und die 1995/96 beim Umbau durch die Architekten Eichinger oder Knechtl getätigten Investitionen zu sichern.
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