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All lots sold – Phillips in Zukunft ohne Simon de Pury

Nach 12 Jahren an der Spitze des Auktionshauses Phillips De Pury & Company hat Simon de Pury seine Anteile am Unternehmen im Dezember 2012 an den russischen Luxusgut-Investor Mercury-Group verkauft. Die Mercury-Group war bereits im Jahr 2008 bei Phillips (wie das Auktionshaus nun nach seinem Gründer Harry Phillips wieder heißt) eingestiegen und stehen nun offenbar kurz vor der kompletten Übernahme des 1796 in London gegründeten Auktionshauses. Simon de Pury hatte die Mehrheitsanteile im Jahr 2004 von Bernard Arnaults LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton SA übernommen und das damals schwer verschuldete Auktionshaus zu einem bedeutenden Player nach den beiden bedeutendsten, Sotheby`s und Christie`s, entwickelt. Alleine die November-Auktionen in New York und London brachten einen Gesamtumsatz von 1,1 Mrd. US-Dollar und Einnahmen von 90 Millionen USD. Michael McGinnis, CEO von Phillips bezeichnete den Ausstieg von de Pury als „natürlichen Wechsel“ und kündigte gleichzeitig den Ausbau des Büros in New York und die Erweiterung der Ausstellungsflächen um fast 1.000 Quadratmeter an. Zuvor hatte die Mercury-Group in London ein Bürohaus am Berkeley Square für kolportierte 100 Millionen Pfund erworben. Dort soll nun die Europa-Zentrale von Phillips entstehen. www.phillipsdepury.com
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