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Neue WIFO Studie zur steuerlichen Absetzbarkeit von Kunst

Bundesministerin Gehrer, Staatssekretär Morak und Prof. Lehner (WIFO) präsentierten heute am 21. Oktober 2002, eine neue Studie zu den Auswirkungen der steuerlichen Absetzbarkeit von Kunstankäufen und Spenden und stellten die Vorhaben der ÖVP in diesem Bereich vor. Nach dem Wunsch von Morak und Gehrer sollen in der nächsten Legislaturperiode Kunstankäufe für Betriebe wie Private bis zu einer Höhe von 10% des Reingewinns voll steuerlich geltend gemacht werden können. Für den Bereich Denkmalschutz sollen neben Möglichkeit der Zweckwidmung von Spenden an das Bundesdenkmalamt (derzeit sind nur ungewidmete Spenden absetzbar) auch Investitionen von Privaten für Restaurierungen auf zehn Jahre abschreibbar sein und zusätzlich die Umsatzsteuer für denkmalpflegerisch relevante Arbeiten rückvergütet werden. Die in der WIFO Studie errechneten budgetrelevanten Kosten für diese Steuererleichterungen sollen rund 60 Millionen Euro betragen. Das WIFO sieht in seiner Studie aber einen bedeutenden Volkswirtschaftlichen Nutzen der geforderten Maßnahmen.
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