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Immer diese WEIBER

Ich meine die machohybride FP – jetzt lassen wir einmal fröhlichen Herzens die Alibimachistin Winter beiseite – hat es ja oft wirklich nicht so leicht, wie sie glaubt. Nehmen wir doch nur die Nebenschauplatzsituation bei der Akademie der bildenden Künste. Da wurde – man hat dies sichtlich übersehen - ein gewisses WEIB Blimlinger tatsächlich eine Rektorin. Das hätte die FP ja nun gerade noch, aber doch frustriert und zähneknirschend, verkraften können. Aber jetzt hat diese Blimlinger auch noch zwei weitere WEIBER zu Vizerektorinnen bestellt. Ich meine, was denkt sich dieses WEIB überhaupt. Glaubt die vielleicht, wir von der FP sehen tatenlos zu, wie dieses Land kulturell verkommt??? 53% des Professorenkollegiums sind dort WEIBER – was soll das um des männlichen Gottes Willen??? Ist es denn nicht genug, dass es schon Ministerinnen und Landeshauptfrauen gibt? Ist es daher nicht an der Zeit, dass endlich unser Großmacho in dieser deutsch sprechenden Pseudonation das Sagen hat? Und zwar jederzeit und überall!!! Damit die Hochschulen nur mehr von ehrenwerten und mit keinem Integrationsmakel behafteten Männern aber auf keinem Fall von irgendwelchen WEIBERN geleitet werden. Denn die FP erwartet weiters – und entsprechend der wunderbaren neuen Direktion des ungarischen Nationaltheaters – dass alle Führungspersönlichkeiten im Kulturbereich mit eindeutiger Ungeisthaltung ausgestattet sind. Da kann man sich dann endlich auch eine parlamentarische Anfrage in dieser peinlichen Angelegenheit an einen gewissen Herrn (?) Töchterle ersparen, der sich sichtlich nicht über die Verweiblichung unserer ehrenwerten Kultur im Klaren ist. Also – und um noch einen durchaus ernst gemeinten Satz nachzuschicken: Laut Market-Institut liegen SPÖ und FPÖ gleichauf. Die Engstirnigkeit und Egozentrik der einen Partei ist oft zutiefst ärgerlich, dumm und grenzenlos – die Präpotenz und Menschenverachtung einer FP überschreitet jedoch die Grenzen jedweder Duldsamkeit. -- Die parlamentarische Anfrage im Wortlaut
Mehr Texte von Manfred M. Lang

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Ihre Meinung

1 Posting in diesem Forum
Cui bono?
Günter Stickler | 15.11.2011 09:47 | antworten
Sehr geehrter Herr Lang! Der von Ihnen freundlicherweise gebotene Wortlaut der parlamentarischen Anfrage bietet keinen Anhalt für die in Ihrem seltsamen Beitrag unterstellte Tendenz. Man muss kein Anhänger der FPÖ sein, um zu fragen, was dieses sich gezwungen ironisch gebende Gegeifer eigentlich soll (immerhin waren jüngst aus anderen politischen Richtungen abfällige Bemerkungen über Frauenquoten, z.B. im BMLFUW, zu hören ...) und wessen Geschäfte Sie damit besorgen wollen. Derartige Unsachlichkeiten kehren sich letztlich gegen jenen, der damit billigen Beifall haschen will. Anhänger der Gegenseite werde Sie so - leider - nicht überzeugen.

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