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Mehr Geld für Galerien

Am 3. Juni präsentierten Kunststaatssekretär Franz Morak und der Vorsitzende de Galerienverbandes Hans Knoll ihr Resumee der seit dem Jahr 2001 laufenden neuen Galerienförderung. Insgesamt stehen dabei 944.746 Euro für den Zeitraum von zwei Jahren zur Verfügung. Das Geld wird aber nicht direkt den Galerien, sondern zu gleichen Teilen ausgewählten Museen zur Verfügung gestellt, die den Betrag aus eigenen Budgets um 30% aufstocken und aus laufenden Ausstellungen in Galerien Kunst kaufen müssen. Im Jahr 2001 kamen sieben Museen, 2002 sechs Museen so zu erweiterten Ankaufsbudgets. Morak und Knoll hoben vor allem die durch dieses Fördersystem gestärkten Kontakte zwischen Galerien und Museen hervor. Neue Förderung Als neue Strategie der Internationalisierung der österreichischen Kunstszene wird es bereits ab diesem Jahr eine Messeförderung für österreichische Galerien geben. Für die Messen Art Cologne, Art Basel, Artforum Berlin, FIAC, Armory Show und Art Miami stehen jährlich 200.000 Euro zur Förderung der Standkosten zur Verfügung, wenn mindestens die Hälfte der Messekoje mit Arbeiten lebender österreichischer KünstlerInnen bestückt wird. Gefördert werden maximal drei Messebeteiligungen pro Galerie pro Jahr und zwar für die erste Messe 50%, die zweite 25% und die dritte Messebeteiligung 15%. Allerdings wir die Förderung nur für maximal 60m2 pro Messestand ausbezahlt.
Mehr Texte von Werner Rodlauer

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