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Kunstpreis "junger westen" für Fotokunst und Zeichnung

Der seit 1948 existierende Kunstpreis "junger westen" der Stadt Recklinghausen geht in diesem Jahr an die in Berlin lebende Fotografin Susanne Britz und den Leipziger Fotografen Christian Schellenberger. Die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung geht auf die 1948 gegründete Künstlergruppe "junger westen" zurück, der Heinrich Siepmann, Hans Werdehausen, Emil Schumacher, Günter Deppe, Thomas Grochowiak und Ernst Hermann angehörten. Der Preis wird alle zwei Jahre für unterschiedliche Kunstsparten ausgeschrieben und steht KünstlerInnen bis zum 35. Lebensjahr offen. "Die Berlinerin Susanne Britz, 1974 in Neuwied geboren, arrangiert auf spielerische und poetische Weise Alltagsgegenstände. Sie belässt es aber nicht bei der rein fotografischen Inszenierung, sondern überlagert die Fotografien mit farbigen Lineaturen, die die Objekte wie in einer Versuchsanordnung miteinander verknüpfen", so die Jury in ihrer Begründung. Der Leipziger Christian Schellenberger, 1980 geboren, verdichtet in seinen großformatigen Blättern die Zeichnung zu einer individuellen Kartographie von höchster Qualität. (Jury) Insgesamt 515 Künstler hatten sich für den Recklinghäuser Kunstpreis beworben. Für die Ausstellung, die vom 13. September bis 15. November in der Kunsthalle Recklinghausen zu sehen sein wird, wurden 25 KünstlerInnen ausgewählt. www.kunst-in-recklinghausen.de
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