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Der Internationale Kunstpreis des Landes Vorarlberg ging an Swetlana Heger

Der mit insgesamt 7.500 Euro dotierte Preis ging am 6. Juli an die in Bregenz aufgewachsene, und im tschechischen Brünn geborene, Künstlerin Swetlana Heger. Die Jury begründet ihre Entscheidung aufgrund Hegers außergewöhnlichen künstlerischen Ansatz, mit welchem sie in Europa, den USA und Japan, auf sich aufmerksam macht. In Vorarlberg wurde sie durch ihr "Kunst und Bau"-Siegerprojekt für die FH Dornbirn bekannt. In ihren Arbeiten beschäftigt sich Heger seit Jahren mit dem Phänomen, dass sich das Kunstschaffen immer mehr von der Vorstellung des einsamen kreativen Genies hin zur kollektiven Produktion von Kunst bewegt. Die Aufnahme kommerzieller Partner in ihre Projekte ist bei Swetlana Heger ein immer wiederkehrendes Prinzip. Sie zeigt eine beunruhigende Analogie auf zwischen Massenfertigung samt Marketingstrategien und dem, was anscheinend die Einzigartigkeit eines Kunst schaffenden Individuums ausmacht. Nach einer mehrjährigen Zusammenarbeit mit Plamen Dejanov arbeitet Heger nun vorwiegend in Berlin. Studiert hat sie an der Universität für angewandte Kunst in Wien sowie an der Musashino Art University Tokyo, und war 2005 Visiting Professor an der School of Visual Arts, New York.
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