Werbung
,

Symposium zur Wehrmachtsausstellung

Unter dem Titel \"Krieg. Verbrechen. Retrospektiven\" findet von 16. bis 18. Mai 2002 anlässlich der Ausstellung \"Verbrechen der Wehrmacht. Dimensionen des Vernichtungskrieges 1941-1944\" ein von der Österreichischen Gesellschaft für Zeitgeschichte und dem Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien organisiertes Symposium statt. Aula im Campus, Altes AKH Spitalgasse 2-4, Hof 1, A-1090 Wien Programm DONNERSTAG, 16. MAI 2002 18.00 Uhr Eröffnungsvortrag Jan Philipp Reemtsma (Philologe, Hamburger Institut für Sozialforschung): Der Begriff Handlungsspielräume FREITAG, 17. MAI 2002 10.00 Uhr Gerhard Botz (Historiker, Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien): Die österreichische Debatte um die Wehrmacht - vor und nach Waldheim 11.00 Uhr Walter Manoschek (Politikwissenschafter, Institut für Staatswissenschaft und vergleichende Gesellschaftswissenschaften, Wien): Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941-1944. Konzeption, Methodik und Rezeption der ersten Ausstellung 12.00 Uhr Projektpräsentation: Peter Malina / Gustav Spann - Österreich im 2. Weltkrieg. Bewusstseinsstand von österreichischen Soldaten in der deutschen Wehrmacht 1938 - 1945 12.30 bis 14.00 Mittagspause 14.00 Uhr Habbo Knoch (Historiker, Seminar für mittlere und neue Geschichte, Universität Göttingen): Die Provokation der Bilder. Zwei Ausstellungen und die Verbrechen der Wehrmacht 15.00 Uhr Gernot Albrecht (Brigardier, Institut für höhere Offiziersausbildung, Wien): Welche Geschichte? Traditionsbildungen im Militär 16.00 bis 16.30 Pause 16.30 Uhr Michael Geyer (Historiker, University of Chicago): Sicherheit und Krieg. Zum Funktionswandel des Militärs. SAMSTAG, 18. MAI 2002 10.00 Uhr Drehli Robnik (Filmwissenschafter, Amsterdam/ Wien): Scharfschützen und Traumatisierte. Stalingrad als geschichtstherapeutischer Gedächtnisort im Spielfilm 11.00 Uhr Klaus Amann (Literaturwissenschafter, Institut für Germanistik der Universität Klagenfurt): Der Krieg in der Literatur. Österreichische Beispiele 12.00 Uhr Projektpräsentation: Ruth Wodak, Walter Manoschek, Günther Sandner, Alexander Pollak - History in the making. Diskursive Konstruktion der subjektiven Erinnerung an den Vernichtungskrieg der Wehrmacht 12.30 bis 14.00 Mittagspause 14.00 Uhr Vrääth Öhner (Film- und Medientheoretiker, Wien): Von \"Endlösung\" zu \"Holocaust\". TV-Dokumentationen und die Grenzen des Wahrnehmbaren 15.00 Uhr Wolfgang Kos (Historiker, Wien): Wie man mit Schreckensbildern die Österreicher immunisieren wollte. Zur antifaschistischen Ausstellung \"Niemals vergessen\" (1945-47) Eintritt frei! Keine Anmeldung erforderlich Konzeption & Moderation: Siegfried Mattl, Bertrand Perz (Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien) Organisation & Informationsbüro: Katharina Boesch Tel.: +43 (1) 4277-41241, Mo bis Fr, 10.00 bis 13.00 Uhr e-mail: katharina@boesch.com
Mehr Texte von artmagazine Redaktion

Werbung
Werbung
Werbung

Gratis aber wertvoll!
Ihnen ist eine unabhängige, engagierte Kunstkritik etwas wert? Dann unterstützen Sie das artmagazine mit einem Betrag Ihrer Wahl. Egal ob einmalig oder regelmäßig, Ihren Beitrag verwenden wir zum Ausbau der Redaktion, um noch umfangreicher über Ausstellungen und die Kunstszene zu berichten.
Kunst braucht Kritik!
Ja ich will

Werbung
Werbung
Werbung
Werbung

Ihre Meinung

Noch kein Posting in diesem Forum

Das artmagazine bietet allen LeserInnen die Möglichkeit, ihre Meinung zu Artikeln, Ausstellungen und Themen abzugeben. Das artmagazine übernimmt keine Verantwortung für den Inhalt der abgegebenen Meinungen, behält sich aber vor, Beiträge die gegen geltendes Recht verstoßen oder grob unsachlich oder moralisch bedenklich sind, nach eigenem Ermessen zu löschen.

© 2000 - 2024 artmagazine Kunst-Informationsgesellschaft m.b.H.

Bezahlte Anzeige
Bezahlte Anzeige
Bezahlte Anzeige
Gefördert durch: