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Keine Spur von Krise mit Versace

Die Auktion der Versace-Sammlung aus der Villa Fontanelle toppt die Erwartungen mehrfach Nicht ganz so glamourös wie die vergangene Auktion der Sammlung von Pierre Bergé und Yves Saint Laurent bei Christie`s in Paris (das artmagazine berichtete) aber gemessen am Verkaufswert höchst erfolgreich verlief die Auktion in der Sotheby`s am 18. März in London Werke aus der Villa von Gianni Versace am Comer See unter die Sammlerschaft brachte. Mit 545 Losen entwickelte sich die Auktion zwar zu einem wahren Marathon der über 12 Stunden dauerte, dafür waren am Ende 536 Stücke versteigert und der Schätzwert (1,7 bis 2,8 Mio GBP) mit einem Endstand von 7.411.919 GBP (7,8 Millionen Euro) gleich um ein Mehrfaches überschritten worden. Das Toplos bildete ein Bücherschrank von Karl Roos der bei einem Schätzwert von 60 - 100.000 GBP auf 601.250 GBP (knapp 640.000 Euro) gesteigert wurde, gefolgt von einem zweiten Schrank aus der selben Werkstatt der bei 511.000 Euro sein Limit erreichte. Österreichisches fand mit einem Werk des Porträtisten Anton Einsle (1801 - 1871) einen Abnehmer, der bereit war, den Schätzpreis von 7.000 - 10.000 GBP bis auf 91.250 GBP (97.000 Euro) zu überbieten. Weitere Toplose waren die Doppelskulptur "Creugas und Damoxenos" (461.000 Euro), ein Werk des Neo-Klassizisten Pelagio Palagi (Herkules, 71.000 Euro) und natürlich Eirichtungsgegenstände, speziell diejenigen aus Versaces ehemaligem Schlafzimmer. www.sothebys.com
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