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Sverre Fehn 1924 - 2009

Norwegens wichtigster zeitgenössischer Architekt, Sverre Fehn, ist, wie vor kurzem bekannt wurde, am 23. Februar im Alter von 84 Jahren gestorben. Sverre Fehns vielfach preisgekröntes Werk, das unter anderem 1997 mit dem Pritzker-Preis ausgezeichnet wurde, folgt einer reduzierten, klassischen Moderne skandinavischer Prägung. In den fünfziger Jahren arbeitete Fehn in Paris bei Jean Prouvé und frequentierte auch das Büro von Le Corbusier. Sein international bekanntester Bau ist der 1962 entstandene nordische Pavillon auf dem Giardini-Gelände der Biennale von Venedig. In dem flachen Sichtbeton-Pavillon, in dem mehrere durch das Dach wachsende Bäume stehen, wurde auf der Architekturbiennale des letzten Jahres eine Fehn-Personale gezeigt. In Wien war 2001 eine Ausstellung zu Sverre Fehn im Ringturm zu sehen. Museums- und Ausstellungsbauten bildeten eine Schwerpunkt von Fehns Tätigkeit. Sein jüngster Bau ist das im März letzten Jahres eröffnete Architekturmuseum in Oslo.
Mehr Texte von Iris Meder †

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