Andrea Winklbauer,
Die Wahrheit im Profanen. Mit Siegfried Kracauer im Kino
Das Österreichische Filmmuseum zeigt von 22. bis 29. April 2002 eine Reihe von neun zentralen Filmen der Zwanziger- und Dreißigerjahre, die für Sigfried Kracauers Kinodenken signifkant sind. Die von Elisabth Büttner zusammengestellte Veranstaltung findet im Rahmen eines Kracauer-Seminars am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaften der Universität Wien statt.
Auf dem Programm stehen:
22. April, 19.00 Uhr
Mat (Die Mutter, 1926)
Regie: Vsevolod Pudovkin
Originalfassung mit deutschen Untertiteln
22. April, 21.00 Uhr
I am a Fugitive from a Chain Gang (1932)
Regie: Mervyn LeRoy
24. April, 19.00 Uhr
Das Flötenkonzert von Sanssouci (1930)
Regie: Gustav Ucicky
24. April, 21.00 Uhr
U samogo sinego morya (Am Rande des blauen Meeres, 1936)
Regie: Boris Barnet
25. April, 19.00 Uhr
Berlin. Sinfonie der Großstadt (1927)
Regie: Walter Ruttmann
25. April, 21.00 Uhr
Lonesome (1928)
Regie: Paul Fejos
26. April, 19.00 Uhr
Putjowka w schisn (Der Weg ins Leben, 1931)
Regie: Nikolai Ekk
Originalfassung mit deutschen Untertiteln
26. April, 21.00 Uhr
Mädchen in Uniform (1931)
Regie: Leontine Sagan
unter den Darstellerinnen: Erika Mann
29. April, 19.00 Uhr
Nanook of the North (1922)
Regie, Drehbuch, Kamera, Schnitt: Robert J. Flaherty
Die Einführung hält jeweils Elisabeth Büttner.
Österreichisches Filmmuseum
Augustinerstraße 1, A-1010 Wien
www.filmmuseum.at
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