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Roswitha Haftmann-Preis an Vija Celmins

Der Stiftungsrat der Roswitha Haftmann-Stiftung vergibt 2009 den mit CHF 150.000.– dotierten Roswitha Haftmann-Preis an die amerikanische Künstlerin Vija Celmins (*1938). Vija Celmins, 1938 in Riga, Lettland geboren, lebt und arbeitet seit 1981 überwiegend in New York. Bereits 1948 emigrierte ihre Familie in die USA. Celmins besuchte das John Herron Institute in Indianapolis und schloss ihr Studium 1965 mit einem Master of Fine Arts in Malerei an der University of California ab. Sie arbeitete als Kunstlehrerin in Los Angeles und unterrich- tete später u.a. an der Cooper Union, New York, und der Yale Graduate School in Connecticut. Seit dem Jahr ihres Studienabschlusses ist sie in Galerien und Museen in den USA präsent. 2006 erhielt Celmins den Athena Award for Excellence in Painting. In Europa waren Celmins Arbeiten ab den 90er Jahren u.a. in der Fondation Cartier, Paris, im Museum für moderne Kunst, Frankfurt und im Kunstmuseum Winterthur zu sehen. Vija Celmins ist nach Maria Lassnig und Mona Hatoum die dritte Künstlerin, der Europas höchstdotierter Kunstpreis zuteil wird. Andere Preisträger waren Walter de Maria, Jeff Wall, Robert Ryman, Peter Fischli und David Weiss, Richard Artschwager und Douglas Gordon. Die Auszeichnung geht auf eine Initiative von Roswitha Haftmann (1927–1998) zurück. Seit 2001 vergibt ihre Stiftung den Preis alle ein bis drei Jahre an lebende Künstlerinnen und Künstler, deren Werk von überragender Bedeutung ist.
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