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Klaus Albrecht Schröder bleibt bis 2014 in der Albertina

Die in den letzten Monaten etwas frostig wirkende Stimmung zwischen Kulturministerin Claudia Schmied und dem Albertina Direktor Klaus Albrecht Schröder ist offensichtlich überwunden. Heute (9. Juni) teilte Schmied per Aussendung mit, dass der mit 31. Dezember 2009 auslaufende Vertrag Schröders um weitere fünf Jahre verlängert wird. "Schröder führt das Haus seit acht Jahren professionell und souverän. Er hat die Albertina für neue Besuchergruppen attraktiv gemacht und das Haus geöffnet. Mit seinen internationalen Kontakten und seinen Aktivitäten zählt er zu den treibenden Persönlichkeiten der österreichischen Kulturlandschaft. Ich habe mehrere Gespräche mit Direktor Schröder über die Zukunft der Albertina geführt. Die Perspektiven Schröders decken sich mit meinen Überlegungen über die Rolle der Albertina in der Bundesmuseenlandschaft des 21. Jahrhunderts.", so Schmied in der Aussendung. Klaus Albrecht Schröder freut sich natürlich über die Vertragsverlängerung, spricht aber gleichzeitig die im Verhältnis zu anderen Bundesmuseen bestehende Unterdotierung der Albertina an: "Die Notwendigkeit, die staatliche Dotierung der Albertina nach fast zehn Jahren zu erhöhen, den Veränderungen und dem in den letzten Jahren erfolgten personellen wie räumlichen Ausbau anzupassen, hat die Ministerin ebenso anerkannt, wie sie die einzigartige historische Vielfalt der Wiener Museumslandschaft als einen besonderen Wert ansieht.". Den begonnenen Weg will Schröder auf jeden Fall weitergehen und die Albertina "den jeweiligen gesellschaftlichen Veränderungen und Erfordernissen der Gegenwart" anpassen. www.albertina.at
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