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Entscheidung im Wettbewerb um die Erweiterung des Städel Museum
Um die Bausubstanz des 1878 erbauten Museumsbaus zu verbessern und vor allem um neue Ausstellungsflächen für den Sammlungsbestand zu erhalten, hat das Städel Museum einen geladenen Architekturwettbewerb ausgeschrieben.
Aus den acht geladenen Architekturbüros wurde von einer Jury der Entwurf der Frankfurter Architekten Schneider + Schumacher zum Gewinner des Wettbewerbs gekürt.
Schneider + Schumacher sehen in ihrem Entwurf die Unterbauung des Museumsgartens vor, der zwar als Garten erhalten bleiben, aber mit einer leicht gewölbten Kuppel und eingelassenen Bullaugen neue Einblicke in die geplanten Ausstellungshallen bieten soll.
Der zweite Preis ging ex aequo an Kühn Malvezzi, Berlin und Gignon/Guyer, Zürich.
Zum Wettbewerb waren weiters geladen: Diller Scofidio + Renfro, New York, Jabornegg & Pálffy, Wien, Sanaa Ltd/Kazuyo Sejima, Ryue Nishizawa & Associates, Tokio, UNStudio, Architekten, Amsterdam, Wandel Hoefer Lorch + Hirsch Müller, Frankfurt am Main.
Insgesamt sollen mit der Erweiterung 3.000 qm dazu gewonnen und damit die Ausstellungsflächen des Städel fast verdoppelt werden.
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