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Salzburg Special Sommer 2007

Erwin Wurm Freudsche Rektifizierung, 2004 aus der Serie "Philosophy - Digestion" c-print, 104 x 89 cm, Auflage 5+2 © E. Wurm
Galerie Altnöder Sigmund-Haffner-Gasse 3/1. Stock 5020 Salzburg Tel/Fax 0662 841 435 E-Mail: info@galerie-altnoeder.com www.galerie-altnoeder.com www.kunstnet.at/altnoeder/index.html Öffnungszeiten Di-Fr 14.30-18.00 Uhr Sa 10.00-13.00 Uhr Art Austria. Highlights der österreichischen Moderne 30. Juli bis 15. September 2007 Die Galerie Altnöder, seit 1984 eine der führenden Adressen in Salzburg für österreichische Moderne, lädt diesen Sommer zu ihrer 300. Ausstellung. In wechselnder Hängung werden während der Festspielzeit durchwegs arrivierte Namen, sozusagen ein A bis Z durch die zeitgenössische österreichische Kunstgeschichte von Ferdinand Altnöder herausgegriffen: Siegfried Anzinger - Christian Ludwig Attersee - Herbert Brandl - Günter Brus - Bruno Gironcoli - Ilse Haider - Künstler aus Gugging: Johann Hauser (1926-1996) und August Walla (1936-2001) - Alfred Hrdlicka -Johanna Kandl - Hermann Nitsch - Arnulf Rainer - Lois Weinberger - Franz West - Erwin Wurm - Otto Zitko

dommuseum
Bethan Huws, The Plant, 2003 Foto: Achim Kukulies, Düsseldorf
Dommuseum zu Salzburg Domplatz 1a 5010 Salzburg Tel. +43/662/8047-1860 E-Mail: office@museum.kirchen.net www.kirchen.net/dommuseum Öffnungszeiten: Mo-Sa 10.00-17.00 Uhr So, Feiertag 11.00-18.00 Uhr Kabinettausstellung in der Kunst- und Wunderkammer: Bethan Huws - Curious not Nosey 21. Juli bis 2. September 2007 Bethan Huws gestaltet nach Susanne Tunn, Jonathan Meese, John Bock und Lorenz Straßl die diesjährige Intervention in der Kunst- und Wunderkammer. Ihre subtilen Installationen bestehen aus Texten, Objekten, Videos und/oder Zeichnungen. Sie beschäftigen sich stets eingehend mit dem jeweiligen Raum, mit Sprache und Geschichte. So stellt das Readymade "The Plant" (Abb.) einen Minztopf dar, das Wort "Plant" bedeutet auf Englisch "Pflanze", auf Gälisch "Kinder". Der Gegensatz von Gälisch als Mutter- und Englisch als erster Fremdsprache ist eine grundlegende Erfahrung eines walisischen Kindes. Bethan Huws Bethan Huws (*1961, Wales) studierte am Royal College of Art, London. Ihre Arbeiten waren u. a. in London, Cardiff, Paris, Düsseldorf, Krefeld, München, Bern, Wien, Maastricht und Sankt Gallen zu sehen. 1997 war sie an den Skulptur.Projekten in Münster beteiligt. Huws lebt und arbeitet in Paris und unterrichtet an der Hochschule für Gestaltung in Zürich. 2007-08 wird sie Artist in Residence des DAAD in Berlin sein.

Dagmar Françoise Bauer, Metallsalze auf Papier (2006/2007)
KELTEN MUSEUM HALLEIN Pflegerplatz 5 5400 Hallein Tel: 06245 / 80783 Fax: 06245 / 80783 - 14, eMail: keltenmuseum@keltenmuseum.at Web: www.keltenmuseum.at Öffnungszeiten: täglich 9:00 - 17:00 Uhr Dagmar Françoise Bauer Salzetüde op.2 3. August bis 3. September 2007 Zu besichtigen im Rahmen eines Museumsbesuches Dagmar Françoise Bauer zu ihren aktuellen Arbeiten: Immer wieder wurde ich gefragt, wie es kam, dass ich mir ein Kunstprojekt mit Salz vorgenommen habe, ...nein, es ist kein Kochsalz - oder besser - nicht nur Kochsalz, was ich verwende. Einen Künstler zu fragen, wie er zu seiner Kunst kam, und dabei bestimmte Antworten zu erwarten, ist verlorene Liebesmüh. Installation der Objekte "Metallsalze auf Papier" im Keltenmuseum Hallein. Bis zu 190 cm hohe Aquarellblätter, selbststehend. Die Form- und Farbkraft kristallisierter Metallsalzlösungen werden als Gestaltungsmodus eingesetzt. Es entstehen reliefartige Oberflächen, die an Salzlandschaften erinnern. Ehe sie ihren künstlerischen Weg fand, lehrte Dagmar Françoise Bauer (* 1943) als Professorin an einer wissenschaftlichen Hochschule. Sie lebt in Walddorfhäslach/D. Infos: www.dagmar-francoise-bauer.de

fotohof
Véronique Bourgoin, Transportation - Transcontinentale - Transparente, 2007, Ciba-print, 60 x 80 cm
Galerie Fotohof Erhardplatz 3 5020 Salzburg Tel: +43 - 662 - 84 92 96 E-mail: fotohof@fotohof.at www.fotohof.at Öffnungszeiten: Mo - Fr 15.00 - 19.00 Uhr Sa 10.00 - 13.00 Uhr CITY OF WOMEN 16. August bis 29. September 2007 Antoine d`Agata (F), Linda Bilda (H/A), Véronique Bourgoin (F), Gelatin (A), Martin Kippenberger in collaboration with Roberto Ohrt, Luciano Castelli (D/I) , Charlet Kugel (CZ), Jonathan Meese (D), Deborah Schamoni (D/CZ), Lucy Dodd (GB), Risk Hazekamp (NL), Jacqueline Hassink (NL), Miroslav Tichy (CZ), Featuring The Hole Garden (EU) "EU Women" ist ein von der Eu gefördertes künstlerisches Projekt. Es beinhaltet soziologische Studien und künstlerische Fotografie über Frauen in Europa. In unserer postmodernen Gesellschaft ist das Bild der Frau ein ständig gegenwärtiges Thema, geprägt von der Geographie und Geschichte eines spezifischen Ortes. Die Ausstellung "City of Women" ist das Ergebnis eines Austauschs zwischen Cobertura Photo (Spanien) und der Fotoschule Atelier Reflexe (Frankreich). Aktuell: Marnix Goossens: SEHENSUCHT noch zu sehen bis 11. August 07

mondsee1
Cornelius Burkert / Kristine Tornquist, Raumforderung, 2007
Galerie Schloss Mondsee Schloßhof 5 5311 Mondsee Tel: +43-(0)6232-22113 E-Mail: office@galerie-schlossmondsee.at www.galerie-schlossmondsee.at Öffnungszeiten: Mi - Sa 15:00 - 19:00 Uhr, So 10:00 - 12:00 und 15:00 - 19:00 Uhr L U F T Poetische Qualitäten und turbulente Höhepunkte 23. Juni bis 16. September 2007 Wie kann etwas, das sich als ein Nichts, als etwas Unsichtbares darstellt, zum Gegenstand künstlerischer Auseinandersetzung werden? - In der Galerie Schloss Mondsee erweist sich die Luft als ein spannendes Thema, das die Kunst zu einer Fülle überraschender Deutungen herausgefordert hat. Von der reinen Dokumentation von Ballonfahrten, mythologischen Vorstellungen und technischen Errungenschaften über Inflatables bis zum Vakuum und performativen Experimenten reicht das künstlerische Spektrum im thematischen Umgang mit dem Element Luft. Werke aus vergangenen Jahrhunderten, die Kontinuität und Veränderung in der Bildsprache und die Bedeutungsveränderung der Luft sichtbar machen, stehen zeitgenössischen Werken in ihren vielseitigen, komplexen und zum Teil sehr spielerischen Zugängen gegenüber, u.a. von Th. Bretl, Burkert/Tornquist, L.. Corinth, S. Decker, J. Eisler, H. Hemmert, D. Golz, H. B. Grien, A. Kubin, Th. Kühnapfel, K. Kuss, D. Moises, U. Palla, J. Schwaiger, G. Tusch, O. Zitko. Zur Ausstellung erscheint ein Katalogbuch.

museumdermoderne
Abbildungen im Uzs: Qi Zhilong, Ohne Titel, 1998, Öl auf Leinwand, 199x161 cm, Sammlung Sigg
Ai Weiwei, Han-Dynastie-Urne mit Coca-Cola-Logo, 1995, Ton, Gouache, 25x28x28 cm, Sammlung Sigg
Geng Jianyi, The Second Situation, 1987, Öl auf Leinwand, 4-teilig, je 170x132 cm, Sammlung Sigg
Fang Lijun, Ohne Titel, 1995, Öl auf Leinwand, 250x180 cm, Sammlung Sigg
Museum der Moderne Salzburg Mönchsberg Mönchsberg 32 5020 Salzburg T: +43(0)662.842220-403info@museumdermodernesalzburg.at www.museumdermoderne.at Öffnungszeiten Di-So 10:00 - 18:00 Uhr Mi 10:00 - 21:00 Uhr Mahjong Chinesische Gegenwartskunst aus der Sammlung Sigg 21. Juni bis 11. November 2007 Mahjong als Metapher dieser Ausstellung: Es ist der Name des chinesischen Nationalspiels, bei dem es darum geht, die besten Kombinationsmöglichkeiten der 144 Kategorien von Spielsteinen zu erkennen. Der Schweizer Sammler Uli Sigg, Vizepräsident des Verwaltungsrates der Ringier-Gruppe, sammelt mit seiner Frau Rita seit über 10 Jahren ausschließlich chinesische Kunst, pflegt den Kontakt mit den KünstlerInnen und ist einer der Pioniere auf diesem Gebiet. Seine Sammlung gilt als die international umfangreichste und bedeutendste. Alle wichtigen Positionen sind mit zentralen Arbeiten dokumentiert; darunter befinden sich viele Werke, die in der chinesischen Kunstszene mittlerweile den Status von Ikonen besitzen. Der Katalog bietet neben Einführungen zu den über 80 gezeigten KünstlerInnen und Einzelanalysen von ausgewählten Kunstwerken auch Einführungen in die soziopolitische sowie künstlerische Entwicklung Chinas in den letzten drei Jahrzehnten: 70er Jahre - von der KP Chinas verordneter Sozialistischer Realismus 80er Jahre - enormer Aufbruch und Orientierung nach dem Westen 90er Jahre - aktuelle Themen: Identitätssuche, Familienpolitik ... Kuratoren: Toni Stooss, Eleonora Louis, Tina Teufel

residenzgalerie
Carl Joseph Agricola, 1779 - 1852, Boreas und Oreithya, nach P.P. Rubens, Öl/Lw, 88 x 77 cm, Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien, Inv. Nr. 779
Residenzgalerie Salzburg Residenzplatz 1, Postfach 527, 5010 Salzburg Tel.: +43 (0)662/840 451-0 Fax: +43 (0)662/840 451-16 www.residenzgalerie.at Öffnungszeiten: Täglich: 10.00 Uhr - 17.00 Uhr, Mo. geschl. auch Mo. geöffnet: 16. 7. - 27. 8. (Festspiele) DIE SCHÖNE UND DAS UNGEHEUER Geschichten ungewöhnlicher Liebespaare 14. Juli bis 4. November 2007 Schönheit und Hässlichkeit - ein brisantes Thema der abendländischen Kunstgeschichte - wird meist durch ungleiche Paare veranschaulicht. 74 ausgewählte Werke von 72 Künstlern, ausgehend vom 16. Jh. bis zur Gegenwart verdeutlichen in mythologischen Darstellungen, Allegorien und Alltagsszenen die unterschiedlichsten Aspekte zwischen den Gegensätzen und zeigen die Vielfalt des Themas: C. Poelenburgh, P. Liberi, D. Teniers d. J.,J. M. Schmidt, B. Altomonte, P. Prudhon, E. Delacroix, F. Goya, M. Klinger, L. Corinth, H.Höch, P. Picasso, M. Chagall, A. Hrdlicka, K. Moldowan, A. Kubin, J. Fabre, P. Navares, A. Rito u.a.

Hala Elkoussy, Peripheral Stories, 2005, Digital Video, 28 min. Production Still by Graham Waite © Hala Elkoussy 2005
Salzburger Kunstverein, Künstlerhaus Hellbrunner Straße 3 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 | 84 22 94-0 E-Mail office@salzburger-kunstverein.at www.salzburger-kunstverein.at Öffnungszeiten: Di - So 12.00 - 19.00 Uhr Alles klar? Zeitgenössische Kunst aus Ägypten 19. Juli bis 9. September 2007 "Demonstration" Film- und Videoprogramm Zusammengestellt von Emanuel Danesch Freitag 3. und Freitag 10. August 2007, 20 Uhr Die Gruppenausstellung "Alles klar?" versucht eine differenzierte Darstellung jenseits medial kolportierter Stereotypen. Nach wie vor ist unser Bild des Orients von Projektionen, westlichen Zuschreibungen und einem kolonialistischen Zugriff geprägt. Die starke mediale Präsenz von Themen wie dem Islam, dem Krieg im Irak oder der Aufarbeitung von 9/11 führt nicht immer zu einem verbesserten Verständnis - im Gegenteil: Oft werden besonders auf der Ebene der Bildpolitik tief verwurzelte Klischees reproduziert. Das aktuelle Interesse kultureller Institutionen kann hier zu einem Dialog rund um religiöse und kulturelle Differenzen beitragen. Als Beitrag dazu fokussiert die Ausstellung Ägypten. Themen wie die Verarbeitung oder Verwerfung westlicher Kunststrategien, die Umkehrung der Repräsentationspolitik oder die Frage nach politischen Spannungsfeldern sollen dabei im Mittelpunkt stehen. KünstlerInnen: Ghada Amer, Hamdi Attia, Hala Elkoussy, Mahmoud Khaled, Maha Maamoun Kuratorin: Hemma Schmutz

traklhaus
Roman Opalka,"Detail", ca. 1975, Ausschnitt, Acryl auf Leinwand, 196 x 135 cm (Abbildung aus dem Katalog Zero, Sammlung Lenz Schönberg", Museum der Moderne Salzburg, 2006)
Galerie im Traklhaus Waagplatz 1a A-5020 Salzburg Tel. +43 662 8042-2149 E-Mail: traklhaus@salzburg.gv.at www.salzburg.gv.at/traklhaus Öffnungszeiten: Di-Fr 14.00-18.00 Uhr Sa 10.00-13.00Uhr Roman Opalka Malerei, Fotografien und Tonbandaufzeichnungen aus der Serie "1 - ?" 4. August bis 22. September 2007 Vernissage: Freitag, 3. August, 19:30 Uhr Einführung: Dr. Lorand Hegyi, Museum moderner Kunst, St. Etienne/F 15 Arbeiten aus der Serie "1 - ?", an der der Künstler seit 1965 arbeitet., bilden den Fokus. Auf stets gleich großen Leinwänden, "Details" genannt, malt Roman Opalka, fortlaufende Zahlen. 1972 begann er den Hintergrund um 1% mehr Weißanteil aufzuhellen. Somit werden die Zahlen immer höher und gleichzeitig die Bilder immer heller. Pro "Detail" wird ein Pinsel Nr. 0 verwendet, der zuletzt gekennzeichnet und aufbewahrt wird. Simultan zum Malakt spricht Opalka die Ziffern in seiner Muttersprache Polnisch auf Tonbänder und hält sie so auch akustisch fest. Am Ende jeden Arbeitstages fotografiert er sich selbst mit einer fix installierten Kamera bei konstanten Lichtverhältnissen - immer mit weißem Hemd und neutralem Gesichtsausdruck vor dem aktuell bearbeitetem Bild. Mit den "Details", Tonbändern und Fotografien wird das Verrinnen der Zeit dokumentiert und der Übergang ins Unendliche. Die Bilder stammen aus der Sammlung Lenz Schönberg, die Fotografien und Tondokumente aus der Sammlung des Künstlers. Roman Opalka, 1931 in Frankreich geboren, Studium in Polen, lebt seit 1979 in Südwestfrankreich. Für sein Werk erhielt er zahlreiche internationale Kunst-Preise.

ubr
Rivka Rinn, "E-Scape", Cibachrome, 120 x 180 cm

U.B.R. Galerie Auerspergstr. 51 5020 Salzburg Tel. +43-(0)662/870786 Mail: info@ubrgalerie.com Web: www.ubr-galerie.com

Öffnungszeiten Mi-Fr 15.00-19.00 Uhr Sa 11.00-14.00 Uhr Rivka Rinn "I wish" 19. Juli bis 1. September 2007 Rivka Rinns ist als Vielfliegerin Teil jener rastlosen Gesellschaft, die sie fotografisch portraitiert. Ihre Fotografien zeigen Menschen, Landschaften und urbane Strukturen, welche durch die Bewegung der Kamera, teils undeutlich und verwischt, wie en passant aufgenommen, wirken. Themen wie Geschwindigkeit, Heimat bzw. Wurzeln und Identität, aber auch der Mensch als Individuum und Teil der Konsumgesellschaft sind wichtige inhaltliche Punkte in der Arbeit der Künstlerin. Mit ihrem aktuellen Ausstellungstitel "I WISH" spielt sie auf die Wünsche und Sehnsüchte der Menschen innerhalb einer Spiel-, Spaß- und Freizeitgesellschaft an. Denn es geht gerade um die kleinen und großen Fluchten, einen mehr oder weniger alltäglich praktizierten Eskapismus in andere Welten, von unterschiedlichster Natur. In der Ausstellung werden unter anderem so genannte Lightboxes, Lichtkästen mit Fotofolien, zu sehen sein. Dadurch erhält die Fotografie Objektcharakter, sie wird vom flachen Bild zum Körper im Raum. Rivka Rinn ist 1950 in Israel geboren, sie lebt in Rom und Berlin.


welz
Siegfrie Anzinger, Knabe mit Falke - 1982, Dispersion/Nessel, 68 x 68 cm
Galerie Welz Sigmund-Haffner-Gasse 16 5020 Salzburg Tel. +43/(0)662/841771 E-Mail: office@galerie-welz.at www.galerie-welz.at Öffnungszeiten: Mo -Fr 9.30 - 12.30 und 14 - 19 Uhr Sa 9.30 - 12.30 Uhr Siegfried Anzinger - Malerei und Terrakotten Vernissage: 26.7.2007, 19 Uhr 27. Juli bis 1. Spetember 2007 Namhafte Präsentationsorte bestimmen von Beginn an den künstlerischen Weg Siegfried Anzingers: Nach dem Studium an der Wiener Akademie der bildenden Künste folgen bald Ausstellungen bei Krinzinger und Nächst St. Stephan, Beteiligungen im Museum Moderner Kunst Wien, in Museen und Galerien in New York, Mailand, Basel, München, Bonn, Frankfurt, Budapest und London. Bereits 1982 zur "documenta 7" in Kassel geladen und maßgeblich beteiligt bei der Gruppe der "Jungen Wilden", gemeinsam mit Hubert Schmalix oder Erwin Bohatsch. Mit 35 Jahren ist Anzinger Vertreter Österreichs bei der Biennale in Venedig und wird schließlich Mitte der 1990er Jahre einer der Hauptvertreter der Neuen Malerei in Österreich genannt. Typisch ist die expressive Gestaltungsweise und ein schneller Malgestus, verdichtete Farbigkeit und einfache Formgebung. Siegfried Anzinger (*1953, OÖ) lebt in Wien und Köln. Seit 1997 ist er Professor und auch Dekan an der Kunstakademie in Düsseldorf. 2003 bekam er den Großen Österreichischen Staatspreis verliehen. Die Galerie Welz zeigt im heurigen Sommer einen repräsentativen Überblick an ausgewählten Werken der Jahre 1979-1997, sowohl Malerei als auch Terrakotta-Arbeiten.
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Galerie Altnöder Dommuseum zu Salzburg Fotohof Kelten Museum Hallein Galerie Schloss Mondsee Museum der Moderne Residenzgalerie Salzburger Kunstverein Galerie im Traklhaus U.B.R. Galerie Galerie Welz
Mehr Texte von Werner Rodlauer

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