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Goldenes Ehrezeichen für Verdienste um die Republik Österreich an Thaddaeus Ropac

Eine "fast amerikanische Erfolgsgeschichte" eines "kleinen Buben aus Kärnten" nannte Agnes Husslein den Aufstieg des 1960 geborenen Thaddaeus Ropac vom "talentlosen" Beuys-Schüler in die Riege der bedeutendsten österreichischen GaleristInnen. In Salzburg mit seinen legendären Festen zur Festspielzeit und in Paris als global agierende Galerie hat Ropac nicht nur heutige Stars wie Warhol, Kiefer, Gilbert & George, Fleury usw. im Programm, sondern hat schon in den 80er Jahren über den Kontakt zu Andy Warhol die damals noch unbekannten Jean-Michel Basquiat und Keith Haring oder den schon etwas bekannteren Joseph Beuys dem noch recht unverständigen Salzburger Publikum präsentiert. Weniger von Erfolg gekrönt waren seine Versuche, den Salzburger Festspielen ein zeitgenössischeres Gepräge zu geben, oder seine Bemühungen um den Bau eines Guggenheim-Museums im Mönchsberg. Wenngleich Ropac heute den Großteil seiner Zeit nicht mehr in Österreich verbringt, hat er sich große Verdienste um die Öffnung der Salzburger Kunstszene und generell um die Schaffung von Öffentlichkeit für die Kunst erworben, wie Staatssekretär Morak in seinem abschließenden Statement bei der Verleihung der Auszeichnung betonte.
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