artmagazine Redaktion,
Ungereimtheiten bei der Ausgliederung der Artothek vermutet
Die Tageszeitung Der Standard berichtet in ihrer Ausgabe vom 15. 01. über offene Fragen rund um die Ausgliederung der Artothek aus der Kunstsketion.
So soll es keine echte Ausschreibung gegeben haben aus der der jetzt mit der Digitalisierung und Verwaltung betraute Verein \"Gesellschaft zur Förderung der Digitalisierung des Kulturguts\" angeblich als Bestbieter hervorging. Ausserdem habe der Verein zum Zeitpunkt der Suche im Mai 2001 noch gar nicht existiert und bis jetzt noch nicht einmal eine Gründungsversammlung abgehalten. Als Geschäftsführer des Vereins tritt jedenfalls der Steuerberater Christian Pultar auf.
Kritisiert wird auch, dass der Verein mit zwei weiteren Partnern im Rahmen des Programms EQUAL ein EU-Projekt entwickelt hat, aus dem weitere Gelder für die Artothek fliessen sollen. Die Partner sind die WWV Partner SteuerberatungsgmbH (an der Pultar beteiligt ist) und das \"Kucera\
s Fotostudio\". Alle Projektpartner sind im Rahmen des EU-Projektes als \"private Organisationen ohne Erwerbscharakter\" bezeichnet was zumindest bei der SteuerberatungsgmbH fraglich scheint. Link zum Standard Link zur EUQAL Homepage
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