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Nicht einmarschieren - kooperieren! Die Pläne von Kulturkontakt Austria

Sechs Millionen Euro Budget sind zwar keine Kleinigkeit, angesichts des weiten Betätigungsfeldes von Kulturkontakt Austria aber gerade noch ausreichend. 1989 als Schaltstelle zwischen KünstlerInnen, Kulturinstitutionen und Unternehmen gegründet, ist Kulturkontakt Austria heute Österreichs Speerspitze in der kulturellen Zusammenarbeit mit den östlichen Nachbarländern und unterhält neben Plätzen für artists und writers in residence in wien zehn Büros für Bildungskooperationen im Osten, fördert und unterstützt Literatur, Zeitschriften und Kunstprojekte. Natürlich streute der bei der Präsentation der weiteren Vorhaben anwesende Staatssekretär Morak Rosen, waren doch Kulturprojekte mit und in den östlichen Nachbarländern einer der Schwerpunkte seiner Kulturpolitik, insbesondere im EU-Vorsitz-Jahr 2006. Eine Aufstockung der Mittel ist dennoch derzeit kein Thema. Nicht nur aus Gründen des Budgets, sondern auch auf Grund der EU-Erweiterung wird Kulturkontakt Austria bei den zukünftigen Programmen eine Fokussierung vornehmen, und zwar auf die Nicht-EU-Länder Ukraine, Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Serbien, Montenegro, Mazedonien, Albanien, Rumänien, Bulgarien und die Republik Moldau. Erstmals öffentlich wird die neue Schwerpunktsetzung bei den Ukrainischeen Kulturtagen, die im Oktober 2006 in Wien stattfinden werden. Neben den laufenden Literaturprogrammen wird auch das das seit 1992 laufende Artists-in-Residence-Programm für bildende Kunst weiter geführt. Eine Gesamtpräsentation der 12 KünstlerInnen die 2005 das Programm in Anspruch nehmen konnten wird vom 17. bis 31. Oktober im tresor des BA-CA Kunstforum zu sehen sein. www.kulturkontakt.or.at
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