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Bast und Noever fordern Ministerium für Gegenwartskunst

Angewandte-Rektor Gerald Bast und MAK-Direktor Peter Noever forderten bei einer Pressekonferenz anlässlich ihrer Initiative "Kunst in die Regierung" heute Montag ein Ministerium für Gegenwartskunst - am besten in Günther Domenigs Z-Filiale in Favoriten; die Beteiligung von Kunstschaffenden an der ORF-Programmgestaltung sowie eine Neupositionierung des Kunstunterrichts. Weiters sollten ein international bedeutender Design Award, eine Nationalstiftung für Gegenwartskunst sowie eine "Künstlerquote" in öffentlichen Ämtern ("Wieso soll nicht ein Künstler Sektionsleiter im Verteidigungsministerium werden", so Noever) eingeführt werden. KünstlerInnen - darunter Marco Lulic, Eva Schlegel und Erwin Wurm - werden sich an einem Aktionstag der Initiative beteiligen; Plakate und Flyer sollen im Stadtraum darauf aufmerksam machen. Schon im Vorfeld hatte die Aktion Unmut hervorgerufen: In einem offenen Brief hatte die Künstlerin Marlene Haring - wie viele KollegInnen war sie um Unterstützung gebeten worden - Noever und Bast planloses und eigennütziges Handeln vorgeworfen.
Mehr Texte von Nina Schedlmayer

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Ihre Meinung

3 Postings in diesem Forum
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Vorname Nachname | 04.09.2006 08:21 | antworten
Marko Lulic als Sektionsleiter im Verteidigungsministerium? Ich bin dafür!
...
xy | 29.09.2006 12:58 | antworten
Wachhunde an die Front. Ihr Vanderbellen entsetzt Abfangjäger.
dr
estetic | 04.09.2006 11:49 | antworten
planlos vielleicht, aber lulic ins verteidigungsministerium ist echt ueberlegenswert. subsubcommandante marco?

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