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Klimts werden nicht zurückgekauft

In einem Interview im Ö1-Mittagsjournal hat Bundesministerin Elisabeth Gehrer heute, Donnerstag, erklärt, dass der Ministerrat entschieden habe, die fünf Klimt-Gemälde "Adele Bloch-Bauer" I und II, "Häuser in Unterach am Attersee", "Apfelbaum I" und "Buchenwald (Birkenwald)" zur Restitution an Maria Altmann freizugeben. Laut Gehrer habe der Anwalt Altmanns mitgeteilt, dass die Erben nur die Republik als Käufer im Rahmen der vereinbarten Option akzeptieren werde, womit auch der in den letzten Tagen diskutierte Ankauf durch Sponsoren hinfällig ist. Man habe Gespräche mit mehreren potentiellen Sponsoren geführt die, so Gehrer, bereit gewesen wären jeweils 30 bis 50 Millionen Euro aufzubringen. Der Anwalt meinte aber, dass sich interessierte Käufer, die eines oder mehrere der Bilder für die Republik erwerben möchten, direkt mit ihm in Verbindung setzen könnten.
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