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ARTE erklärt die Kunst zum Dschungel

Als leidgeprüfter kunstinteressierter österreichischer ORF-Gebührenzahler freut man sich umso mehr, wenn anderswo Kultursendungen nicht gestrichen, sondern neue Programmformate eingeführt werden. Auch wenn dort dann offensichtlich die Notwendigkeit gesehen wird, dem Ganzen mit hipper Titelwahl noch den "richtigen" Pepp zu geben. "ART SAFARI" nennt der Kultursender ARTE eine neue Serie, in der sich der Dokumentarfilmer Ben Lewis "in den Dschungel der zeitgenössischen Kunst" begibt, um herausragenden Künstlerpersönlichkeiten nachzuspüren. "Fest entschlossen, die oft umstrittenen Künstler, ihre provokanten, schlagzeilenträchtigen Kunstwerke und ihre Absichten zu verstehen und zu begreifen, kämpft er sich durch analytische Abenteuer und abenteuerliche Analysen. Kunsthistoriker, -kritiker und -sammler sowie interessierte Laien helfen ihm, den Weg durch den Urwald künstlerischen Denkens zu finden. Eine außergewöhnliche Erkundungsfahrt durch die Welt der zeitgenössischen Kunst - flott, unterhaltsam und fundiert", kündigt ARTE die siebenteilige Serie an. Die Sendetermine und die "entdeckten" KünstlerInnen sind: Samstag, 08. April 2006, 20.15 Uhr Takashi Murakami Samstag, 15. April 2006, 20.15 Uhr Maurizio Cattelan Samstag, 22. April 2006, 20.15 Uhr Wim Delvoye Samstag, 29. April 2006, 20.15 Uhr Sophie Calle Samstag, 13. Mai 2006, 20.15 Uhr Matthew Barney Samstag, 20. Mai 2006, 20.15 Uhr Santiago Sierra Samstag, 27. Mai 2006, 20.15 Uhr Gregor Schneider
Mehr Texte von Werner Rodlauer

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