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Wolfgang Tschapeller gewinnt `Bauhaus Europa` Wettbewerb in Aachen

Das "Bauhaus Europa" soll als Zentrum für europäische Geschichte einen Ort definieren, an dem Europäische Geschichte erlebbar gemacht wird. Es ist als Begegnungs- und Informationsstätte am Katschhof zwischen dem Weltkulturerbe Aachener Dom und dem historischen Rathaus geplant und soll die europäische Bedeutung Aachens unterstreichen. Der Katschhof ist Teil der ehemaligen Pfalzanlage Karls des Großen und zählt zu den bedeutendsten Platzanlagen Europas. In dem neuen Gebäude sollen neben einem zentralen Forum für Ideenwerkstätten, Tagungen, Sitzungen des Rates, Diskussionen und Übertragungen auch Ausstellungsbereiche sowie ein Bildungs- und Informationszentrum realisiert werden. Im Rahmen eines Wettbewerbes den die Stadt Aachen gemeinsam mit der STAWAG (Stadtwerke Aachen) ausgelobt hat, wurden am 10. Jänner die Sieger präsentiert: 1. Preis - Wolfgang Tschapeller (Wien) 2. Preis - Kulka & Urbanietz (Köln) 3. Preis - Kada Wittfeld Architekten (Aachen/Graz) Für die Jury, der unter dem Vorsitz von Carl Fingerhuth (Zürich) unter anderen Ben van Berkel (Amsterdam) und Françoise-Hélène Jourdà (Paris) angehörten, definiert Tschapellers Entwurf "den Diskurs als Element der Europäischen Geschichte" und weiter: "Insbesondere der außergewöhnliche architektonische Rahmen und das besondere Raumerlebnis für die Ausstellungskonzeption und die damit einhergehende skulpturale Formung der Idee "Europa" wird nach fester Überzeugung der Jury zu einem Alleinstellungsmerkmal für Aachen als Stadt Europas werden". Die Stadt Aachen erhofft sich mit der Umsetzung des Projektes einen Art "Bilbao Effekt".
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