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Markus Schinwald ist erster Preisträger des T-Mobile Art:Award

Der 1973 in Salzburg geborene Markus Schinwald darf sich über den erstmals vergebenen T-Mobile Art:Award in Höhe von 15.000 Euro freuen. Er wurde von der Jury (Ariane Grigoteit/Deutsche Bank Art, Eva Schlegel/Akademie der bildenen Künste, Edelbert Köb/MUMOK, Peter Weibel/ZKM, Hermann Eisenköck/Architektur Consult ZT, Georg Pölzl/T-Mobile) einstimmig zum Sieger des Award gekürt. Zuvor hatte eine aus 19 Personen bestehende Vorschlagskommission potentielle PreisträgerInnen genannt aus denen dann die Jury ihre Auswahl traf. Markus Schinwald war bereits von drei Mitgliedern der Kommission als Preisträger vorgeschlagen worden. Der T-Mobile Art:Award soll an junge KünstlerInnen vergeben werden, um deren bisher eingeschlagenen Weg zu unterstützen. Für die Jury zeigt Schinwald "über den bemerkenswert souveränen Umgang mit den verschiedenen Medien hinaus, bereits eine signifikante eigene Handschrift von hoher Qualität". Der Preis ist Teil des im März dieses Jahres gestarteten T-Mobile Kunstprogramms. Seitdem sind Arbeiten von 80 KünstlerInnen in den Besprechungsräumen und Gängen im 2. Obergeschoß des markanten Bürokomplexes am Rennweg platziert. Die Arbeiten waren bisher von Galerien oder den KünstlerInnen direkt geliehen. Noch im Herbst dieses Jahres sollen davon rund 30 Arbeiten angekauft werden. Das Gesamtkonzept für das Kunstprogramm und den Art:Award entwickelte art:phalanx die auch für eine reibungslose Abwicklung sorgen. Für Georg Pölzl, Vorsitzender der Geschäftsführung von T-Mobile Austria, soll die Kunst dem Unternehmen helfen "mit Menschen in Verbindung zu kommen, zu denen wir sonst keinen Kontakt haben", im Vordergrund des Engagements stehe aber die Auseinandersetzung mit der Kunst. Die wird auch durchaus gelebt: Wenn z.B. eine internationale Videokonferenz vor einer Arbeit von Elke Krystufek abgehalten wird, dann sorgt das auch in den T-Mobile Zentralen in Deutschland oder Großbritannien für lebhafte Diskussionen.
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