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Hans Schabus vertritt Österreich auf der Biennale Venedig 2005

"Die Biennale, die Länderpavillons sind für den Künstler da, nicht für den Kurator." Mit diesem Statement begründet Biennale-Kurator Max Hollein seine überraschend schnell getroffene Wahl, wer Österreich auf der Biennale von Venedig 2005 vertreten soll. Als Herausforderung für den Künstler sei die Wahl zu sehen, und im besten Fall sollte sich retrospektiv die Teilnahme auch als Entwicklungsschub für das Gesamtwerk erweisen. Hans Schabus, der Auserwählte, will sich noch nicht ganz in die Rolle des zukünftigen Vorzeigekünstlers fügen, wenngleich der 1970 Geborene in den letzten Jahren einige bemerkenswerte Arbeiten gezeigt hat. Vielbeachtet dabei sein Videobetrag "Western" für die Manifesta 2002 in Frankfurt und zuletzt seine grandiose Umkehrung des Ausstellungsraumes in der Wiener Secession 2003 (Siehe dazu die artmagazine Kritik). Ob Hans Schabus auch den Österreich-Pavillon in Venedig untertunneln wird - wie sich der angesichts der Auswahl zufriedene Kunst-Staatssekretär Morak bei der Pressekonferenz wünschte - kann er zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen. Max Hollein will ihm als Kurator aber dabei zur Seite stehen, sich mit seinem Beitrag im Biennale-Rummel zu behaupten.
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