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Ausschreibung Pfann-Ohmann-Preis des Künstlerhauses 2004
Das Künstlerhaus schreibt für das Jahr 2004 zum sechsten Mal den Pfann-Ohmann-Preis für interdisziplinäre Kunst im öffentlichen Raum aus.
Der mit 7.500 Euro dotierte Preis, der alle zwei Jahre vergeben wird, ist dem Gedenken an das Werk des bekannten Jugendstil-Architekten Friedrich Ohmann gewidmet und wurde von seiner Tochter, Wilhelmine Pfann-Ohmann gestiftet.
Das Wiener Künstlerhaus will durch die Verleihung dieses Preises die Bedeutung der Kunst im öffentlichen Raum und deren kulturelle Aufgabe für
unsere Gesellschaft hervorheben. Im Sinne der Stifter des Pfann-Ohmann Preises ist die Interdisziplinarität, das Zusammenwirken der künstlerischen Fachrichtungen, vorrangige Aufgabenstellung.
Aufgabenstellung 2004
Der Ideenwettbewerb thematisiert das Spannungsfeld zwischen dem Ist-Zustand des Karlsplatzes als stadtplanerischem Problembereich, und der Vision eines zu definierenden "Kunstplatz Karlsplatz". Gesucht sind Konzepte, Ideen, Utopien, die in diesem räumlichen Feld neue Zusammenhänge schaffen. Die Vorschläge sollen im Sinne der Interdisziplinarität verschiedene Kunstsparten miteinbeziehen.
Teilnehmen können ArchitekturstudentInnen oder Gruppen von ArchitekturstudentInnen und Studierenden, die an einer österreichischen Kunstuniversität, Technischen Universität oder Akademie derzeit inskribiert sind.
Vergeben werden insgesamt drei Preise in der Höhe von 3.500/2.500/1.500 Euro.
Einreichungen per Post bis spätestens 12. November an das Künstlerhaus oder durch persönliche Abgabe in Sekretariat des Künstlerhauses vom 8. - 12. November, jeweils zwischen 10.00 und 16.00 Uhr.
Weitere Wettbewerbsbedingungen gibt es unter:
www.k-haus.at/verein/pfann.html
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