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Umbau 22: Call for Papers

Der nächste UmBau sucht Beiträge, die sich kritisch mit Architekturwettbewerben auseinandersetzen. Zu den Fragestellungen gehören unter anderem: - Sind Wettbewerbe ein Forum für architektonische Innovationen oder schädigen sie vielmehr die Architektur selbst, denn um die Jury zu beeindrucken, tendieren die Beiträge dazu, nur einen prägnanten Aufhänger zu verfolgen anstelle komplexer subtiler Ideen? - Wenn in der Regel die Preisgelder die Kosten einer Teilnahme nicht abdecken, unter welchen Kriterien kann dann das Wettbewerbswesen den Nachwuchs fördern? Oder ist das finanzielle Opfer ein Teil des Initiationsritus, dem Wertesystem der Architekturprofession beizutreten? - Ist es möglich, Qualitätskriterien für die Prüfung von Wettbewerben zu formulieren, die über Geschmacksurteile hinausgehen? Gibt es alternative Konzepte zur Durchführung von Lösungs- und Architektenfindungsverfahren zu den traditionellen Formen des Wettbewerbs, wie Workshops, diskursive und kooperative Verfahren? - Kann die Werbewirksamkeit und Öffentlichkeit der Wettbewerbe den kulturellen Wert der Architektur im Wettstreit mit den anderen Berufsgruppen und Medien fördern? Review Board: Walter M. Chramosta (Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Wien, Niederösterreich und Burgenland), Arie Graafland (TU Delft), Mark Jarzombek (MIT, Cambridge MA), Hélène Lipstadt (MIT, Cambridge MA), Kari Jormakka, Christian Kühn (TU Wien). Einsendefrist für Beiträge in Deutsch oder Englisch: 17. September 2004. Maximale Länge 30.000 Zeichen, zusätzlich ein Abstract mit maximal 1.500 Zeichen. Abstracts von angenommenen Beiträgen werden auf www.oegfa.at veröffentlicht. Einsendungen an: redaktion@oegfa.at; Format .doc oder .pdf; Weitere Informationen: www.oegfa.at
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