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Klocker Kunstpreis 2025 geht an Jakob Lena Knebl und Ashley Hans Scheirl

Jakob Lena Knebl und Ashley Hans Scheirl verfolgen eine transdiziplinäre Kunstpraxis, die bewusst Gattungsgrenzen überschreitet und Medien wie Malerei, Skulptur, Design, Mode, Performance und Theorie in einen produktiven Dialog bringt. Im Zentrum ihres Schaffens steht die kritische Auseinandersetzung mit Identität, Begehren und Körperlichkeit im Spannungsfeld zwischen gesellschaftlicher Normierung und individueller Erfahrung. Während Knebl sich auf Rauminszenierungen mit starkem Designbezug konzentriert, entwickelt Scheirl aus der Malerei heraus hybride Bildwelten mit filmischen und autobiographischen Einflüssen. Gemeinsam arbeiten sie an einer Ästhetik der Transgression, die nicht nur künstlerische Gattungen, sondern auch soziale Ordnungen infrage stellt - insbesondere im Hinblick auf Geschlecht und Rollenbilder. Ihre Werke, zuletzt ausgestellt u.a. im Palais de Tokyo in Paris oder auf der Biennale in Venedig, verbinden theoretische Tiefe mit visueller Sinnlichkeit und laden das Publikum zur Reflexion über Identität als wandelbaren Prozess ein. Die Klocker Stiftung würdigt ihr Schaffen als visionär und gesellschaftlich relevant.

Die Ausstellungseröffnung der beiden Kunstpreisträger:innen findet am Freitag, 03. Oktober 2025 statt.

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Foto: Christian Benesch

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