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art karlsruhe 2025

Die art karlsruhe 2025 öffnet vom 20. bis 23. Februar zum 22. Mal ihre Tore und präsentiert ein konzentriertes Teilnehmerfeld von 187 Galerien in der Messe Karlsruhe. Die ausstellenden Galerien, von denen knapp 30 Prozent aus dem näheren und weiteren Ausland anreisen, zeigen in vier Hallen das Spektrum künstlerischer Perspektiven - von der Klassischen Moderne über die Konkrete Kunst und die Pop Art bis hin zur Zeitgenössischen Kunst. Insgesamt 18 Galerien bespielen in diesem Jahr einen der Skulpturenplätze, die bereits seit der ersten Ausgabe einen Schwerpunkt auf der art karlsruhe bilden.

 

Bewährte und neue Formate setzen wichtige Impulse

Erstmals 2024 mit großem Zuspruch präsentiert, geht re:discover 2025 mit spannenden künstlerischen Positionen in die zweite Runde. Ergänzt wird es durch das neue Format re:frame, das die Aufmerksamkeit der Kunstwelt auf Künstlernachlässe lenken soll.

 

In dem auf Kunstmessen einzigartigen Format re:discover liegt der Fokus auf Künstlerinnen und Künstlern, die trotz der hohen Qualität ihres Werks aktuell nicht die Aufmerksamkeit des Kunstmarktes haben. 15 jurierte Galerien präsentieren jeweils eine künstlerische Position, die nicht die verdiente dauerhafte Sichtbarkeit, Anerkennung und Sammlerschaft erlangen konnte und macht diese für eine breitere Öffentlichkeit wieder sichtbar und wirksam. re:discover ensteht mit einer Förderung von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Deutscher Galerien und Kunsthändler e.V. (BVDG).

 

Eine der großen Herausforderungen des Kunstmarktes wird in den kommenden Jahren der Umgang mit künstlerischen Nachlässen sein. Um hier neue Akzente zu setzen, entwickelte die art karlsruhe das Format re:frame. Bei re:frame präsentieren Galerien von ihnen betreute Nachlässe und lassen ihnen die gebührende Aufmerksamkeit zuteilwerden. So zeigt die Galerie Eric Mouchet aus Paris den Nachlass des Künstler-Ehepaars Ella Bergmann-Michel und ihres Ehemanns Robert Michel, die SIGHT Galerie aus Offenbach vertritt den Nachlass des Künstlers Johannes Geccelli und der Nachlass des finnischen Künstlers Pertti Kekarainen wird von der Hannoveraner Galerie Drees betreut.

 

Ein weiteres Kernthema, dem 2025 mehr Raum gegeben wird, ist der Start ins Kunstsammeln. In Halle 3 begegnet die art karlsruhe diesem Thema – sowohl auf Seiten aufstrebender Galerien als auch für potenzielle junge Sammlerinnen und Sammler. So wird der paper:square ein Spielfeld für Arbeiten auf, mit und durch Papier und bietet so einen möglichen Einstieg für die eigene Sammlungstätigkeit. Ergänzt wird er durch einen start:block, in dem die ausstellenden Galerien Werke vorstellen, die sie für besonders geeignet halten, um den ersten Kunstkauf zu wagen. Hier gibt es bereits eine eindrucksvolle Auswahl von Werken im dreistelligen Bereich zu kaufen.

 

Sonderausstellung zum privaten Sammeln auf der art karlsruhe 2025 neu gedacht: Kuratorin Stefanie Patruno, Städtische Galerie Karlsruhe, im Dialog mit der Sammlung Christoph Keller

In ihrer kommenden Sonderausstellung präsentiert die art karlsruhe 2025 eine Einzelposition aus der Privatsammlung des Frankfurter Verlegers Christoph Keller. Kuratiert von Stefanie Patruno, Direktorin der Städtischen Galerie Karlsruhe, werden 15 Werke sowie eine architektonische Intervention der Künstlerin Tamina Amadyar im Dialog mit Werken der Städtischen Galerie gezeigt. „Es wird 2025 erstmals eine kuratierte Präsentation im Format ‚Privates Sammeln‘ auf der art karlsruhe geben“, sagt Olga Blaß, Projektleiterin der art karlsruhe. „Das von Stefanie Patruno und Christoph Keller entwickelte Projekt – eine einzelne zeitgenössische Position von Tamina Amadyar - stammt aus einer umfangreichen Sammlung Zeitgenössischer- und Nachkriegskunst, die nie zuvor der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Wir werden also in jeder Hinsicht eine echte Premiere auf der art karlsruhe erleben.“

 

Den Impuls der art karlsruhe hinsichtlich der Ausgestaltung der Sonderausstellung nahm Stefanie Patruno zum Anlass diese erstmalige Form der Vernetzung mit einem privaten Sammler anzustoßen. Die Sonderausstellung dient als Auftakt und Grundstein für einen weiterführenden Dialog im Rahmen eines neu konzipierten Projektes in der Städtischen Galerie, das zum Ziel hat, eine nachhaltige Basis für den Austausch zwischen privatem Sammeln und öffentlicher Museumsarbeit zu schaffen. Auf der art karlsruhe können sich Besuchende einen Eindruck von dieser Premiere machen.

 

art karlsruhe auch in der Stadt erlebbar

Begleitet wird die art karlsruhe von Events in der Stadt – am Donnerstag, 20.02., ab 21 Uhr findet im Hallenbau des ZKM die große Eröffnungsparty der Messe statt, „art karlsruhe meets Hallenbau“, der Eintritt ist frei. Am Freitagabend öffnen zum Kunstrauschen die Projekträume und Ateliers der Stadt und am Samstag laden die Karlsruher Galerien von 19 bis 22 Uhr zur gallery:night ein. Ein kostenfreier Shuttle-Service der Firma Hirschreisen bringt die Gäste direkt von der Messe zu den Galerien, verbindet die teilnehmenden Standorte und ermöglicht einen komfortablen Transfer zwischen den Kunststationen. Bei der „After Art Party“ kann am Samstagabend ab 21 Uhr mit tollem DJ-Line-Up im Nachtwerk bis in die Morgenstunden getanzt werden.

Weitere Informationen:
art-karlsruhe.de
⤇ instagram.com/art_karlsruhe
⤇ art-karlsruhe.de/linkedin

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