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Rubens-Mania mit und ohne Fleisch im Herbst in Wien.
Das Albertina zieht seine Rubens-Ausstellung auf den Herbst 2004 vor.
In einer Programm-Pressekonferenz am 17. März kündigte der Direktor der Albertina, Klaus Albrecht Schröder an, die für Frühjahr 2005 geplante Rubens-Ausstellung nun doch schon ab dem 15. September 2004 zu zeigen.
Die Programmänderung erfolgte als Reaktion auf den von drei Wiener Museen schon im Februar angekündigten Rubens Schwerpunkt. Das Kunsthistorische Museum, das Liechtenstein Museum und die Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste wollen ihre Rubens-Bestände ab Dezember 2004 mit einem Gemeinschaftsticket und gemeinsamen Werbeauftritt vermarkten.
Die Albertina will bei ihrer Ausstellung im Gegensatz zu den anderen Museen aber nicht "im Fleisch schwelgen", sondern sich auf die Von Peter Paul Rubens (1577 - 1640) eigenhändig geschaffenen Werke konzentrieren. Wie schon in den bisherigen großen Ausstellungen wird der Bestand der Albertina durch Leinwände u.a. aus dem Rubenshaus in Antwerpen, der National Gallery Washington und der Sammlung des Fürsten Schwarzenberg.
Damit ist neben der Rembrandt Ausstellung, die am 25. März 2004 eröffnet wird eine weitere Blockbuster Ausstellung in der Albertina fixiert. Um den erwarteten Besucheransturm besser als bei der Dürer-Ausstellung bewältigen zu können, hat die Albertina ihr Führungspersonal schon jetzt verdoppelt und wird eine weitere Kassa im Foyer errichten.
Im Jahr 2003 hatte die Albertina mit 804.000 Besuchern in nur neun Monaten alle österreichischen Besucherrekorde gebrochen.
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