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Die MCH Group sagt die Masterpiece London für 2023 ab

Im Dezember 2017 hatte sich die MCH Group, der Mutterkonzern der Art Basel, in einem überraschenden Coup die Mehrheitsanteile der Kunst- und Antiquitätenmesse Masterpeice London gesichert. Damals verlautbarte man noch die Absicht, Masterpiece-Ableger in den USA, Asien und dem Mittleren Osten gründen zu wollen und sich damit auch im Markt der Alten Kunst besser aufzustellen. Nach dem vollzogenen Brexit, der Pandemie und den aktuellen Kostensteigerungen, hat sich MCH nun dazu entschlossen, die für den Zeitraum vom 28. Juni bis 5. Juli 2023 geplante Veranstaltung abzusagen.

In den vergangenen Jahren hatte sich die Teilnahme internationaler Galerien halbiert und die mit dem Brexit dazugekommenen Zollformalitäten und die Abschaffung der Mehrwertsteuerrückerstattung hatte vor allem den Juwelenhandel getroffen, ein wichtiges Segment der Messe. Ansonsten zeigte die Messe eine riesige Bandbreite von Sammlungsgegenständen - vom Dinosaurierskelett, Antiken, Antiquitäten, Malerei und Skulpturen bis zu Autos und zeitgenössischem Design.
Im Jahr 2022 hatte die Messe nach dem Ausfall der Ausgaben 2020 und 2021 mit knapp 130 Teilnehmenden noch rund 40.000 Besucher angezogen.

--> www.masterpiecefair.com

Mehr Texte von Werner Remm

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