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Aglaia Konrad erhält den Camera-Austria-Preis 2003
Der mit 14.500,- Euro dotierte Camera-Austria-Preis der Stadt Graz für zeitgenössische Fotografie wurde von der Jury (Monika Faber, Mark Lewis und Manfred Willmann) für das Jahr 2003 der 1960 geborenen Künstlerin Agalia Konrad zugesprochen.
Die Jury würdigte vor allem die konzeptuelle Stringenz der über Jahre entwickelten Fotografischen Praxis der Künstlerin, in deren Zentrum die Untersuchung des städtischen Raumes als zentrale Organisationsform zeitgenössischer Kulturen steht.
Der Camera-Austria-Preis wurde 1989 von der Stadt Graz in Anerkennung der internationalen Bedeutung der Zeitschrift Camera Austria gestiftet und wird, auf Vorschlag einer internationalen Jury, alle zwei Jahre ungeteilt einem Künstler bzw. einer Künstlerin für sein / ihr Werk auf dem Gebiet der Fotografie verliehen. Bisherige PreisträgerInnen waren Nan Goldin (USA), Olivier Richon (CH/GB), Seiichi Furuya (Japan/A), David Goldblatt (Südafrika), Hans-Peter Feldmann (D) und Allan Sekula (USA).
www.camera-austria.at
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